Hybridauto Versicherung vergleichen

Autor: Sascha Rhode | aktualisiert am 18.12.2024

Das Wichtigste in Kürze

Bei einem Hybridauto wird ein Verbrenner durch einen Elektromotor unterstützt.
Der Schadenaufwand ist nach einem Unfall deutlich höher als bei einem reinen Verbrenner.
Für ein Hybridmodell wird eine zusätzliche Teilkasko oder Vollkasko empfohlen.

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Hybridauto: Versicherung & Rabatt

Aufgrund der komplexen Technik und des hohen Anschaffungspreises ist eine Teilkasko oder Vollkasko für ein Hybridauto empfehlenswert.

Bei Plug-in-Hybriden etwa ist der Schadenaufwand in der Vollkasko laut Allianz im Durchschnitt um 50 Prozent höher als bei Autos mit Benzin- oder Dieselmotor.

Einige über CHECK24 abschließbare Autoversicherungen fördern die Hybrid-Technologie, indem Sie ihren Kunden einen Beitragsrabatt auf das versicherte Fahrzeug aufgrund des nachhaltigen Antriebes gewähren.

Untersuchung Stand 18.12.2024
Versicherer	Rabatt für Hybridauto
Gothaer	Bis 2,5 %
Verti	Bis 10 %

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Wie hoch ist die Kfz-Steuer?

Die Kfz-Steuer wird nur auf den Verbrennungsmotor des Wagens erhoben.

Da Hybridfahrzeuge meistens einen vergleichsweise kleinen Benzinmotor haben und wenig CO₂ ausstoßen, ist auch die Kfz-Steuer sehr günstig.

Sie möchten die genaue Kfz-Steuer für ein bestimmtes Hybridauto wissen? Dann nutzen Sie hier unseren Kfz-Steuerrechner!

Werden Hybridautos noch gefördert?

Nein. Plug-In-Hybride, die von extern aufgeladen werden können, werden seit 1. Januar 2023 nicht mehr gefördert.

Was kostet ein Hybridauto?

Die Kosten eines Hybridautos hängen vom Modell und der Ausstattung ab.

Faustformel: Ein Hybridfahrzeug kostet in der Anschaffung gut ein Drittel mehr als das vergleichbare Modell mit reinem Verbrenner.

Was sind Vor- und Nachteile der Hybridtechnik?

Vorteile Hybridauto	Nachteile Hybridauto
Geringer Verbrauch	Höherer Kaufpreis
Geringer Schadstoffausstoß	Höheres Gewicht
Niedrige Kfz-Steuer	Komplexe Technik

Wie funktioniert ein Hybridfahrzeug?

Ein Hybridauto besitzt zwei Antriebstechniken – meist Benzinmotor und Elektromotor(en).

Es gibt drei Kategorien von Hybridfahrzeugen:

Unterscheidung Mildhybrid, Vollhybrid, Plug-in-Hybrid

Mildhybrid
Beim Mildhybriden wird der Elektromotor nur zur kurzfristigen Leistungssteigerung hinzugeschaltet. Den Hauptantrieb leistet der Verbrennungsmotor.
Vollhybrid
Vollhybride können kurze Strecken rein elektrisch fahren. Üblicherweise übernimmt der Elektromotor beim Anfahren oder bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit die Arbeit. Danach schaltet sich der Verbrenner zu. Die Akkus können durch den Verbrennungsmotor und beim Bremsen (Rekuperation) geladen werden.
Plug-in-Hybrid
Ein Plug-in-Hybrid kann ebenfalls rein elektrisch fahren. Die Akkus im Fahrzeug können zudem von außen per Ladekabel am Stromnetz aufgeladen werden.

Sind Hybridautos immer Automatik?
Die meisten Hybridautos haben eine Automatikschaltung. Es gibt aber auch Modelle mit mechanischer Kupplung. Ein Trend ist eine elektronisch gesteuerte Kupplung vor allem in Mildhybride einzubauen, um auch Käufer mit Vorliebe zur Handschaltung zu bedienen.
Sind Hybridautos umweltfreundlich?
Das kommt auf die Fahrzeugnutzung an. Nur wenn der Wagen hauptsächlich für Kurzstrecken im E-Modus gefahren und die Batterie für den Elektromotor konsequent aufgeladen wird, ist die Öko-Bilanz von Hybridautos gegenüber reinen Verbrennern besser.
Was ist der Unterschied zwischen einem Hybrid und einem Plug-in-Hybriden?
Ein Hybridauto lädt die Batterie selbst beim Fahren auf – zum Beispiel über den Verbrennungsmotor, aber auch durch die Speicherung der Energie beim Bremsen. Bei einem Plug-in-Hybridauto wird die Batterie dagegen (auch) extern per Stecker aufgeladen.