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Vollkasko Selbstbeteiligung: Das steckt dahinter

Autor: Sascha Rhode | aktualisiert am

Vollkasko Selbstbeteiligung

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Selbstbeteiligung bezahlen Sie nur bei einem Vollkaskoschaden.
  • Möglich sind in der Regel 0 bis 2.500 Euro, deren Höhe Sie selbst bestimmen können.
  • Mit Selbstbeteiligung ist der Versicherungsbeitrag günstiger als ohne.

Was bedeutet Selbstbeteiligung in der Vollkasko?

Die Selbstbeteiligung bei der Vollkaskoversicherung ist der Betrag, den Sie im Falle eines Schadens am eigenen Fahrzeug selbst tragen, bevor die Kfz-Versicherung einspringt.

Je höher Sie die Selbstbeteiligung wählen, desto niedriger fällt der Versicherungsbeitrag aus.

Wie funktioniert die Selbstbeteiligung?

  1. Schadensfall in der Vollkasko:
    Sie haben Schaden an Ihrem Auto durch einen selbstverschuldeten Unfall oder Ihr Auto wird durch Vandalismus beschädigt.
  2. Schadenhöhe wird ermittelt:
    Die Werkstatt oder ein Gutachter ermitteln die Kosten für die Reparatur.
  3. Selbstbeteiligung bezahlen:
    Von der Schadenhöhe wird Ihre vereinbarte Selbstbeteiligung abgezogen. Diesen Betrag bezahlen Sie selbst.
  4. Verbleibende Kosten:
    Die restlichen Kosten übernimmt die Vollkasko für Sie.

Beispiel:

    Schadenhöhe: 1.500 Euro

    Selbstbeteiligung: 300 Euro

    Verbleibende Kosten für die Versicherung: 1.200 Euro

Welche Selbstbeteiligungen gibt es?

Übliche Selbstbeteiligungen in der Vollkasko liegen zwischen 150 Euro und 2.500 Euro.

Meist sind es folgende Staffelungen:

Selbstbeteiligung Höhe in Euro
150 €
300 €
500 €
1.000 €
2.500 €

 

Welche Selbstbeteiligung sinnvoll ist, ist individuell sehr verschieden. Daher legen Sie als Versicherungskunde selbst fest, wie hoch der Selbstbehalt bei einem Vollkaskoschaden sein soll.

Wie viel Selbstbeteiligung?

Empfehlenswert ist eine Selbstbeteiligung von 500 Euro. Damit haben Sie ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Vollkasko mit oder ohne Selbstbeteiligung?

Sie haben die Wahl, ob Sie eine Vollkasko mit oder ohne Selbstbeteiligung (SB) abschließen. Beides hat Vorteile und Nachteile.

Mit Selbstbeteiligung Ohne Selbstbeteiligung
  • Niedrige Jahresprämie
  • Hohe Jahresprämie
  • Im Schadenfall zahlen Sie auch
  • Im Schadenfall zahlen Sie nichts 

Mit Selbstbeteiligung bis zu 40 Prozent sparen

Durch eine Selbstbeteiligung wird Ihre Vollkasko im Schnitt um fast 40 Prozent günstiger als ohne.

Selbstbeteiligung Ersparnis in %
150 € 23 %
300 € 28 %
500 € 31 %
1.000 € 36 %
2.500 € 38 %

Muss man Selbstbeteiligung bei der Vollkasko vereinbaren?

Nein, Sie können eine Vollkaskoversicherung auch ohne Eigenanteil abschließen. Allerdings fordert die Versicherung dann einen höheren Beitrag von Ihnen.

Wann muss ich die Selbstbeteiligung zahlen?

Sie müssen die Selbstbeteiligung bei der Vollkasko in folgenden Fällen zahlen:

  • Unfall:
    Sie haben einen selbstverschuldeten Unfall mit Ihrem versicherten Fahrzeug.
  • Vandalismus:
    Ihr Fahrzeug wird durch mutwillige Beschädigung Dritter beschädigt, z. B. durch Kratzer oder zerbrochene Scheiben (Vandalismus am Auto).
  • Lackschaden durch Steinschlag:
    Wurde der Lack durch Steinschlag beschädigt, zahlt Ihre Vollkasko die Ausbesserung und Lackierung des Steinschlagschadens.

Selbstbeteiligung bei anderen Schäden

Andere Schäden wie ein Wildunfall oder Marderbiss sind kein Fall für die Vollkasko, sondern für die darin enthaltene Teilkasko. Auch hier haben Sie sich bei Vertragsabschluss für eine Selbstbeteiligung entschieden, meist ist der gewählte Eigenanteil bei der Teilkasko jedoch niedriger als bei der Vollkasko.

Sascha Rhode

Autor:

Sascha Rhode

Seit 2012 unser Experte für die Kfz-Versicherung.

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