Anlageprodukte: Deutsche wollen den Durchblick

Die Wirtschaftskrise hat viele wachgerüttelt: Fast 60 Prozent der Befragten geben an, dass sie sich nach der Finanzkrise mehr Gedanken darüber machen, wie sie ihr Geld anlegen oder sparen wollen. Das gilt im Übrigen ganz besonders für ältere Menschen.

87 Prozent der Befragten lassen sich zwar weiterhin von einem Finanzberater unterstützen, nur noch 25 Prozent würden aber allein auf seinen Rat hören. Die neuen Produktinformationsblätter für Wertpapiere sollen Kunden in Zukunft auf Risiken und Nebenwirkungen ihrer Anlage hinweisen, auch wenn es der Berater nicht tut.

Individualität ist gefragt: 90 Prozent der Deutschen wünschen sich, dass ihr Berater auf die ganz persönliche Finanzsituation eingeht und nicht bloß Beratung "von der Stange" bietet. Die drei großen "V" - Versicherung, Vorsorge und Vermögen - sollen dabei mehr Berücksichtigung finden.