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Ausblick 2016: Deutsche sind bei Finanzen optimistisch

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Ihre persönliche finanzielle Situation im neuen Jahr schätzt die Mehrheit der Deutschen laut einer Postbank-Studie positiv ein. Insbesondere Bundesbürger aus dem Osten der Republik sind, was ihre Finanzen in 2016 betrifft, zuversichtlich.
Jahreszahl 2016 mit Person

2016 wird alles besser: Viele Bundesbürger rechnen damit, dass sie im neuen Jahr mehr Geld zur Verfügung haben.

Positiv ins neue Jahr: 60 Prozent der Bundesbürger vertrauen laut einer Emnid-Studie im Auftrag der Postbank darauf, dass sich ihre Finanzen im neuen Jahr vorteilhaft entwickeln. Zehn Prozent der Befragten sind sogar „sehr optimistisch“. Die Umfrage bezog sich dabei auf Einkommen, Ersparnisse, Kapitalanlagen und Ausgaben.

Gute Wirtschaftslage und steigende Renten

Chefvolkswirt Marco Bargel von der Postbank beurteilt den Optimismus als gerechtfertigt: „Die positive Entwicklung der deutschen Wirtschaft wird sich auch im kommenden Jahr fortsetzen. Zudem können Rentner mit einer kräftigen Rentenerhöhung rechnen.“ In 2015 hätten die Arbeitnehmer von steigenden Löhnen und einer sinkenden Arbeitslosenrate profitiert. Dies bestärke die Zuversicht auf ein gutes Finanzjahr 2016. Die anhaltende Niedrigzinsphase dürfe die Euphorie der Sparer jedoch etwas bremsen, urteilt Bargel.

Finanzjahr 2016: Ostdeutsche sind optimistischer

Dabei sind Ostdeutsche sogar positiver einstellt als Westdeutsche, wie die Umfrage zeigt: Während im Osten der Republik 69 Prozent eine positive Entwicklung der eigenen Finanzen in 2016 erwarten, sind es im Westen nur 58 Prozent. Das könnte laut Chefvolkswirt Bargel damit zusammenhängen, dass die Nettoeinkommen der privaten Haushalte im Osten stärker gestiegen sind als im Westen, auch wenn sie immer noch bei lediglich 80 Prozent des Bundesdurchschnitts liegen. Zudem sei die Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland deutlich stärker gesunken als in den alten Bundesländern. „Dies scheint die Stimmung der Menschen positiv beeinflusst zu haben“, schlussfolgert Chefvolkswirt Bargel.