Sparen Sie Zeit und übernehmen Sie Daten aus Ihrem Kundenkonto.
Neuer Kunde? Starten Sie hier.
089 - 24 24 11 10 Hilfe und Kontakt
Telefonische Expertenberatung
089 - 24 24 11 10
Montag - Sonntag von 8:00 - 20:00 Uhr
Gerne kontaktieren Sie uns per E-Mail. Die
E-Mail Adressen der einzelnen Bereiche finden
Sie auf der Kontaktseite »
Merkzettel
Merkzettel
Merkzettel
Ihr Merkzettel ist leer.
Bitte melden Sie sich in Ihrem CHECK24 Kundenkonto an, um Ihren Merkzettel zu sehen.
Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Banken sollen rund 260 Millionen Euro für zentrale EZB-Aufsicht zahlen

|

A A A
Die Geldhäuser der Euro-Zone sollen für die ab dem 4. November geltende Bankenaufsicht durch die Europäischen Zentralbank (EZB) selbst aufkommen - allein für das kommende Jahr fallen dafür insgesamt rund 260 Millionen Euro an. Einer Mitteilung der Notenbank zufolge müssten die 130 direkt beaufsichtigten, systemrelevanten Institute dabei den Löwenanteil von rund 85 Prozent schultern: Die größten dieser Banken sollen einem Verordnungsentwurf aus Frankfurt zufolge jeweils bis zu 15 Millionen Euro zahlen.
EZB Symbol

Die Kosten der Bankenaufsicht belaufen sich nach Schätzungen der EZB im Jahr 2015 auf rund 260 Millionen Euro.

Der Mehrzahl der systemrelevanten Geldinstitute wird die zentrale Bankenaufsicht dem Entwurf zufolge zwischen 700.000 Euro und zwei Millionen Euro kosten. Die rund 6.000 Geldinstitute, die lediglich indirekt von der EZB beaufsichtigt werden, müssten zwischen 2.000 und 200.000 Euro zahlen. Am 24. Juni 2014 will die EZB in Frankfurt eine öffentliche Anhörung zu dem Verordnungsentwurf abhalten, bei der sich die Institute zu dem Entwurf äußern können. Die Verordnung soll in Kraft treten, bevor die EZB im Rahmen des Single Supervisory Mechanism (SSM) die Aufsicht über die 130 systemrelevanten Banken im Euro-Raum übernimmt.

Es sei nie angenehm eine Rechnung zu erhalten, sagte Jan Sijbrand, niederländischer Vertreter im EZB-Aufsichtsgremium, in Hinblick auf den Verordnungsentwurf. Dennoch erwarte er, dass das Vertrauen in den Finanzsektor durch die zentrale EZB-Bankenaufsicht zurückkehre und die Institute dadurch profitieren würden. Die Wirtschaft werde sich durch die  Bankenunion weiter stabilisieren, so Sijbrand weiter.

Die Bankenaufsicht ist neben der Einlagensicherung und dem Abwicklungsmechanismus einer der drei Pfeiler der Bankenunion. Der SSM wurde eingerichtet, um die Sicherheit und Solidität des Bankensystems im Euroraum zu fördern und das Vertrauen in den Bankensektor wiederherzustellen, heißt es in der EZB-Mitteilung weiter.

 

Weitere Nachrichten über Konto-Kredit