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Bankenpräsident Fitschen: Zinsniveau bleibt vorerst niedrig

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Jürgen Fitschen, Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken, geht davon aus, dass die Niedrigzinsphase innerhalb der Europäischen Union weiter anhält. Medienberichten zufolge sagte er während einer Pressekonferenz, Verbraucher müssten sich noch für mindestens zwei oder drei weitere Jahre auf niedrige Zinsen einstellen. Es sei jedoch erstrebenswert, einen Realzins zu erreichen, der das Sparen für europäische Verbraucher wieder attraktiv gestaltet.
Mindestens noch zwei bis drei Jahre müssen sich deutsche Verbraucher mit niedrigen Zinsen für ihr Erspartes zufrieden geben.

Mindestens noch zwei bis drei Jahre müssen sich deutsche Verbraucher mit niedrigen Zinsen für ihr Erspartes zufrieden geben.

Der Realzins bezeichnet in der Finanzwirtschaft die Verzinsung abzüglich der Inflationsrate. Fitschen verteidigte jedoch gleichzeitig die aktuelle Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Die wirtschaftliche Gesamtsituation der Währungsunion biete derzeit keine Alternative zum Vorgehen der Notenbank. Wann es zu einer Wende in der Zinspolitik kommen könnte, sei derzeit nicht absehbar.

Bereits Anfang Juli hatte EZB-Präsident Mario Draghi angekündigt, den europäischen Leitzins für mindestens zwölf Monate auf dem historischen Tiefstand von 0,5 Prozent belassen zu wollen. Dadurch sollen die Wirtschaft der Eurozone angekurbelt und die Vergabe von Krediten an Privatpersonen gefördert werden.

Auch die geplante europäische Bankenunion bewertete Fitschen positiv: Insbesondere bei der Einrichtung einer übergreifenden Bankenaufsicht für die Währungsunion seien große Fortschritte erzielt worden. Der Aufbau einer zentralen Bankenaufsicht gilt als erster Schritt in Richtung einer Finanzunion. Lediglich in Hinblick auf die künftige Abwicklung von Pleitebanken gebe es noch Klärungsbedarf, sagte Fitschen gegenüber der Presse. Die einzelnen Euro-Länder hätten sich zwar darauf geeinigt, dass Steuerzahler nicht mehr für die Rettung von angeschlagenen Banken aufkommen sollen - es müsse jedoch geklärt werden, in welcher Reihenfolge Gläubiger und Anteilseigner zur Kasse gebeten werden.

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