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Bundesregierung plant TÜV für Finanzprodukte

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Die Bundesregierung will Finanzprodukte künftig von der Stiftung Warentest prüfen und bewerten lassen. Dafür sollen die Verbraucherschützer mehr Personal und zusätzlich 1,5 Millionen Euro pro Jahr erhalten. Das beschlossen die Spitzen der schwarz-gelben Koalition am Sonntag bei einem Treffen im Kanzleramt. Verbraucher sollen Medienberichten zufolge ab 2013 mit einer Art Finanz-TÜV besser vor risikoreichen Produkten geschützt werden.
TÜV für Finanzprodukte: Auf ihrem Spitzentreffen im Kanzleramt hat sich die Bundesregierung darauf geeinigt.

TÜV für Finanzprodukte: Auf ihrem Spitzentreffen im Kanzleramt hat sich die Bundesregierung darauf geeinigt.

Mit Hilfe von Anlage-Kategorien sollen Verbraucher die Risiken und Möglichkeiten von Finanzprodukten leichter einschätzen können. Daneben soll die Stiftung kontrollieren, ob die Banken die vorgeschriebenen Informationspflichten einhalten. Bereits im Koalitionsvertrag hatten sich CDU, CSU und FDP darauf geeinigt, Finanzprodukte transparenter gestalten zu wollen. Wörtlich heißt es: "Wir prüfen die Einrichtung einer unabhängigen Stiftung für Finanzprodukte nach dem Muster der Stiftung Warentest."

Mit dem TÜV für Finanzprodukte sollen Verbraucher vor einer fehlerhaften Finanzberatung und vermeidbaren Verlusten bewahren. Der Beschluss sei ein "starkes Signal für den Verbraucherschutz", sagte Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU). Die Koalitionsspitzen betonten, dass durch den Finanz-TÜV die unabhängige Beratung für Verbraucher im Bereich Geldanlage und Altersvorsorge gestärkt werden solle. Dadurch sei es deutlich einfacher, das am besten geeignete Produkt aus der Fülle von Angeboten am Markt auszuwählen.

Seit 1964 gehört die Stiftung Warentest bundesweit zu einer der renommiertesten Verbraucherschutzorganisationen. Neben dem Verkauf ihrer Test-Hefte finanziert sich die Stiftung auch über Steuermittel. In ihrer Zeitschrift „Finanztest“ überprüft die Organisation regelmäßig Finanzprodukte und Geldanlagen.

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