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EU-Kommission prüft Abschaffung der Ein- und Zwei-Cent-Münzen

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Die EU-Kommission zieht in Erwägung, die Ein- und Zwei-Cent-Münzen abzuschaffen. Grund sind die enormen Produktionskosten der Geldstücke. EU-Währungskommissar Olli Rehn sagte Medienberichten zufolge, die Ausgabe der kleinen Münzen habe seit Einführung der gemeinsamen Währung im Jahr 2002 insgesamt 1,4 Milliarden Euro gekostet.
Fallende Ein- und Zwei-Cent-Münzen.

Wegen zu hoher Kosten prüft die EU-Kommission die Abschaffung der Ein- und Zwei-Cent-Münzen.

In den vergangenen elf Jahren seien insgesamt 45,8 Milliarden Ein- und Zwei-Cent-Stücke geprägt und in Umlauf gebracht worden – nach Kommissionsangaben ist jede zweite Münze eine der beiden kleinsten Geldstücke. Auch aus diesem Grund sei deren Herstellung so kostenaufwendig, sagte Rehn. Der Währungskommissar stellte in Brüssel vier Szenarien zur Diskussion, wie die Kosten gesenkt werden könnten.

Der EU-Kommission erscheint es am vernünftigsten, die kleinen Münzen gänzlich abzuschaffen. Sie könnten innerhalb einer bestimmten Frist in großen Umfang eingesammelt und anschließend als Zahlungsmittel verboten werden. Alternativ könnte die Ausgabe der Münzen einfach gestoppt werden, sagte Rehn. Im Laufe der Zeit würden die Cent-Stücke dann gänzlich verschwinden. Allerdings hätte das komplette Aus der Ein- und Zwei-Cent-Münzen auch einen Haken: Nach Einschätzung von Rehn würden viele Bürger die Maßnahmen als Teuerung wahrnehmen und daher ablehnen. Demnach könnten auch die Herstellungskosten gesenkt werden - entweder durch eine andere Materialmischung oder ein effizienteres Prägungsverfahren. . Das vierte Szenario sieht vor, die Münzen einfach in der bekannten Form beizubehalten.

Vor einem Jahr hatte die EU-Kommission ihren Währungskommissar aufgefordert, zu prüfen, ob sich die Herstellung des Kleingeldes noch lohnen würde. Einige Euro-Länder verwenden die Ein- und Zwei-Cent-Münzen bereits kaum mehr. In Finnland werden die Beträge etwa auf Fünf-Cent gerundet. Wegen der hohen Produktionskosten haben auch andere Länder wie Kanada ihr Kleingeld abgeschafft: Die Ein-Penny-Stücke sind seit diesem Frühjahr nicht mehr Umlauf. In der Schweiz sind die Einrappenstücke bereits seit 2007 aus dem Zahlungsverkehr verschwunden.

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