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EZB-Ratssitzung: Leitzins bleibt vorerst unverändert

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Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag beschlossen, den Leitzins vorerst nicht weiter zu senken – er bleibt damit weiterhin auf dem aktuellen Rekordtief von 0,25 Prozent. Man wolle erst die nächsten Wachstums- und Inflationsprognosen im Juni abwarten, begründete EZB-Präsident Mario Draghi die Entscheidung auf der Pressekonferenz im Anschluss an die monatliche Ratssitzung. Der EZB-Rat fühle sich aber wohl damit, beim nächsten Mal zu handeln. Damit signalisierte Draghi deutlich die Bereitschaft der Zentralbank, weitere geldpolitische Maßnahmen im Kampf gegen die niedrige Inflation in der Euro-Zone einzusetzen.
Zwei Männer im Blaumann bei der Arbeit

Mit den bisherigen geldpolitischen Maßnahmen ist es der EZB nicht gelungen, die Wirtschaft ausreichend anzukurbeln.

Die Notenbanker seien unzufrieden mit der zu erwartenden Entwicklung der Teuerungsrate, sagte der EZB-Chef weiter. Die Volkswirte der Zentralbank wollen im Juni neue Prognosen vorlegen. Medienberichten zufolge halten es viele Experten für möglich, dass die Zentralbank den Leitzins auf null Prozent senken wird, wenn die Inflationsprognose geringer ausfallen sollte als im März.

Zu diesem Zeitpunkt hatten die EZB-Ökonomen für 2016 eine Inflationsrate von 1,5 Prozent vorausgesagt. Mittelfristig strebt die Notenbank einen Wert von knapp zwei Prozent an, der als Richtwert für Preisstabilität gilt. Mit aktuell 0,7 Prozent liegt die Teuerung allerdings auf dem niedrigsten Niveau seit über vier Jahren und weit von der Zielmarke der EZB entfernt.

In den vergangenen Monaten hatte Draghi bereits mehrmals betont, dass die EZB im Ernstfall zu weiteren Maßnahmen bereit sei – wie etwa einem massenhaften Ankauf von Staatsanleihen. Nach der gestrigen EZB-Sitzung gab Draghi jedoch keinen Hinweis darauf, welche geldpolitischen Schritte der EZB-Rat konkret in Erwägung zieht.

 

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