Mit dem Klick auf „Geht klar” ermöglichen Sie uns Ihnen über Cookies ein verbessertes Nutzungserlebnis zu servieren und dieses kontinuierlich zu verbessern. Damit können wir Ihnen personalisierte Empfehlungen auch auf Drittseiten ausspielen. Über „Anpassen” können Sie Ihre persönlichen Präferenzen festlegen. Dies ist auch nachträglich jederzeit möglich. Mit dem Klick auf „Nur notwendige Cookies” werden lediglich technisch notwendige Cookies gespeichert.
Wählen Sie, welche Cookies Sie auf check24.de akzeptieren. Die Cookierichtlinie finden Sie hier.
Notwendig
Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Wir möchten für Sie unseren Service so gut wie möglich machen. Daher verbessern wir unsere Services und Ihr Nutzungserlebnis stetig. Um dies zu tun, möchten wir die Nutzung des Services analysieren und in statistischer Form auswerten.
Um Ihnen unser Angebot kostenfrei anbieten zu können, finanzieren wir uns u.a. durch Werbeeinblendungen und richten werbliche und nicht-werbliche Inhalte auf Ihre Interessen aus. Dafür arbeiten wir mit ausgewählten Partnern zusammen. Ihre Einstellungen können Sie jederzeit mit Klick auf Datenschutz im unteren Bereich unserer Webseite anpassen. Ausführlichere Informationen zu den folgenden ausgeführten Verarbeitungszwecken finden Sie ebenfalls in unserer Datenschutzerklärung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung für die folgenden Verarbeitungszwecke:
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.
Auswahl einfacher Anzeigen
Anzeigen können Ihnen basierend auf den Inhalten, die Sie ansehen, der Anwendung, die Sie verwenden oder Ihrem ungefähren Standort oder Ihrem Gerätetyp eingeblendet werden.
Ein personalisiertes Anzeigen-Profil erstellen
Über Sie und Ihre Interessen kann ein Profil erstellt werden, um Ihnen für Sie relevante personalisierte Anzeigen einzublenden.
Personalisierte Anzeigen auswählen
Personalisierte Anzeigen können Ihnen basierend auf einem über Sie erstellten Profil eingeblendet werden.
Ein personalisiertes Inhalts-Profil erstellen
Über Sie und Ihre Interessen kann ein Profil erstellt werden, um Ihnen für Sie relevante personalisierte Inhalte anzuzeigen.
Ökonomen gehen davon aus, dass die Inflationsrate in der Eurozone bis 2020 das anvisierte Ziel von knapp zwei Prozent erreichen könnte. Das geht aus der aktuellen Expertenbefragung der Europäischen Zentralbank (EZB) hervor. Für das laufende Jahr haben die Ökonomen ihre Prognose aber deutlich nach unten korrigiert.
Experten gehen davon aus, dass die Inflation in der Eurozone in den kommenden Jahren wieder ansteigt.
Noch im ersten Quartal hatten die von der EZB befragten Experten für dieses Jahr eine Inflationsrate von 0,7 Prozent vorausgesagt. Nun korrigierten die Ökonomen die Inflationserwartung für 2016 auf 0,3 Prozent. Grund für die gesunkenen Inflationserwartungen sind die weiterhin niedrigen Ölpreise.
Da das Preisniveau seit geraumer Zeit niedrig ist, gehen die Volkswirte jedoch davon aus, dass sich die Wirkung in den kommenden Jahren abschwächt. 2017 soll die Teuerungsrate auf 1,3 Prozent steigen. Im Januar hatten die Experten für das kommende Jahr noch eine Rate von 1,4 Prozent vorausgesagt.
Inflationsziel bis 2020 annähernd erreicht
Mit einer Inflation von 1,6 Prozent im Jahr 2018 und 1,8 Prozent zwei Jahre später bleiben die langfristigen Prognosen der Ökonomen im Vergleich zum ersten Quartal unverändert. Damit würde sich die Teuerungsrate langsam dem von der EZB anvisierten Inflationsziel von unter, aber knapp zwei Prozent, annähern. Die Währungshüter sehen die Preisstabilität des Euro erst bei dieser Inflationsrate als gewährleistet an. Um die Inflation anzukurbeln, hatte die Notenbank deshalb in den vergangenen Monaten immer weitere Maßnahmen zur Lockerung der Geldpolitik beschlossen.
Leitzins bleibt bei null Prozent
Nach seiner jüngsten Sitzung am 21. April kündigte der EZB-Rat nun an, den Leitzins zunächst unverändert bei null Prozent zu belassen. Ebenso bleibt der Einlagesatz im negativen Bereich. Banken zahlen derzeit einen Strafzins von 0,4 Prozent, wenn sie überschüssiges Geld über Nacht bei der EZB parken. Bislang scheinen die Maßnahmen der EZB wenig Wirkung zu zeigen. Die Inflationsrate im Euroraum ist weiterhin niedrig. Im März lag die jährliche Rate bei null Prozent, nachdem im Februar sogar eine Deflation gemessen worden war (-0,2 Prozent).
Expertenbefragung der EZB
Die EZB führt die Expertenumfrage „Survey of Professional Forecasters“ einmal im Quartal durch. Befragt wurden 53 Ökonomen zu ihren Erwartungen hinsichtlich der Inflation, der Wirtschaftsentwicklung sowie der Arbeitslosigkeit im Euroraum.