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Forsa-Umfrage: Deutsche verlieren das Vertrauen in die Einlagensicherung

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Die Ereignisse rund um die Zypern-Krise sorgen zunehmend für Verunsicherung unter den Deutschen: Immer mehr Verbraucher verlieren das Vertrauen in die gesetzlich garantierte Einlagensicherung. Einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Handelsblatts zufolge hält weniger als ein Drittel der Befragten das Sparbuch noch für eine sichere Geldanlage. Zudem bezweifeln 59 Prozent der Bundesbürger, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ihr Versprechen, dass deutsche Spareinlagen weiterhin sicher seien, langfristig halten kann.
Viele Bundesbürger sind verunsichert. Sind ihre Spareinlagen auch in Zeiten der Finanzkrise noch sicher?

Viele Bundesbürger sind verunsichert. Sind ihre Spareinlagen auch in Zeiten der Finanzkrise noch sicher?

In Folge der Zwangsabgabe für zyprische Bankkunden, auf die unter anderem auch Deutschland bestanden hatte, büßte auch die Bundeskanzlerin selbst bei den Deutschen an Vertrauen ein. Das macht sich insbesondere bei jüngeren Umfrageteilnehmern bemerkbar: 65 Prozent der 18- bis 29-jährigen schenken Merkels Worten zur Einlagensicherung keinen Glauben mehr. Zudem gaben 75 Prozent der Befragten an, dass sie die niedrige Verzinsung der Spareinlagen bei den Geschäftsbanken für ungerecht halten. Im Rahmen der Erhebung befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa am Dienstag und Mittwoch 1.000 Deutsche.

SPD-Haushaltspolitiker Carsten Schneider bezeichnete das Ergebnis als normale Reaktion auf eine verfehlte Krisenbewältigung der Bundesregierung. Dagegen betonte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) gegenüber dem Handelsblatt erneut, dass die Einlagen der deutschen Sparer nach wie vor sicher seien. Darüber hinaus sei der europäische Finanzsektor deutlich krisenfester geworden.

Merkel hatte bereits im März dieses Jahres über ihren Sprecher mitteilen lassen, dass die deutschen Spareinlagen nicht angetastet werden. Im Rahmen der zyprischen Bankenkrise befürchteten viele Deutsche, dass ihnen im Ernstfall ebenfalls eine Zwangsabgabe drohen könnte. Die Kanzlerin bekräftigte ihr bereits im Jahr 2008 gegebenes Versprechen, um Unruhen an den Märkten und einem möglichen Bank-Run vorzubeugen.

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