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Die Kaufkraft der Deutschen steigt: Im kommenden Jahr werden den Verbrauchern durchschnittlich nominal 572 Euro pro Kopf mehr zur Verfügung stehen als im Jahr 2014 - das entspricht einem Plus von 2,74 Prozent. Das geht aus der jährlichen Kaufkraftstudie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hervor, die am Montag veröffentlicht wurde. Allerdings zeigen sich deutliche regionale Unterschiede: Während Hamburg mit einem Indexwert von 110,3 vor Bayern (109,1) und Baden-Württemberg (107,0) an der Spitze liegt, rangieren die Bundesländer Thüringen (84,4), Sachsen-Anhalt (83,2) und Mecklenburg-Vorpommern (82,9) deutlich abgeschlagen auf den letzten Plätzen.
Im kommenden Jahr haben die Deutschen laut der aktuellen GfK-Kaufkraftstudie 572 Euro mehr zur Verfügung.
Ein Indexwert von 100 bezeichnet den Landesdurchschnitt – ein Wert von über 100 ist damit überdurchschnittlich, liegt der Kaufkraftindex hingegen unter 100 ist die Kaufkraft in diesem Bundesland niedriger als im deutschlandweiten Schnitt. Insgesamt weisen sechs der 16 Bundesländer eine überdurchschnittliche Kaufkraft auf.
Die neuen Bundesländer holen hinsichtlich der Kaufkraft zwar auf, liegen jedoch noch immer unter dem gesamtdeutschen Durchschnitt. Auf einzelne Landkreise gerechnet liegt Starnberg mit einem Indexwert von 143,8 deutschlandweit an der Spitze. Platz zwei und drei gehen mit einem Indexwert von jeweils 143,7 an den Hochtaunuskreis und an den Landkreis München (140,7). Für die gesamte Bundesrepublik prognostizierte die GfK für das kommende Jahr eine Kaufkraftsumme von insgesamt 1.732,4 Milliarden Euro. Auf eine Gesamtbevölkerung von rund 80,7 Millionen Einwohnern ergibt sich damit ein Wert von 21.449 Euro pro Kopf - 572 Euro mehr als noch im Vorjahr.
Unter der Kaufkraft versteht man das verfügbare Nettoeinkommen der Bevölkerung inklusive staatlicher Transferzahlungen wie etwa Rente, Arbeitslosen- oder Kindergeld. Von diesem verfügbaren Einkommen sind Ausgaben - etwa für Lebenshaltungskosten, Versicherungen, Miete und Nebenkosten - noch nicht abgezogen. Aus diesem Grund bedeutet ein nominaler Ansteig der Kaufkraft laut Angaben der GfK nicht zwangsläufig, dass den Bundesbürgern real mehr Geld zur Verfügung stehe. Abhängig sei die reale Kaufkraft etwa auch davon, ob die Ausgaben ansteigen würden.