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Griechenland erhält zwei Jahre Aufschub für Sparauflagen

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Hinter vorgehaltener Hand war es bereits gemunkelt worden, jetzt ist es offiziell: Griechenland erhält zwei Jahre mehr Zeit, um die von den internationalen Geldgebern gesteckten Sparziele zu erreichen. Laut Medienberichten folgte die Euro-Gruppe damit einem Vorschlag von Vertretern der Troika aus EU-Kommission, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB). Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung in Griechenland handle es sich bei dem zeitlichen Aufschub um eine angemessene Anpassung, hieß es in der Erklärung der Euro-Gruppe.
Griechenland erhält mehr Zeit für die Umsetzung der vereinbarten Sparmaßnahmen.

Mehr Zeit für Griechenland: Das Euro-Land hat nun bis 2016 Zeit für die Umsetzung der vereinbarten Sparmaßnahmen.

Griechenland hat nun bis 2016 Zeit, sein Haushaltsdefizit in den Griff zu bekommen und die Ausgaben um 11,5 Milliarden Euro zu senken. Griechenland befindet sich derzeit das fünfte Jahr in Folge in einer tiefen Rezession – für 2013 zeichnet sich keine Besserung ab. Berechnungen der Troika-Experten zufolge wird der Reformaufschub die wirtschaftlichen Folgen der Sparmaßnahmen abschwächen. Demzufolge könnte Griechenland 2014 sogar ein Haushaltsplus erreichen.

Für die Geldgeber bedeutet der zeitliche Aufschub dagegen Mehrkosten in Höhe von knapp 33 Milliarden Euro. Laut der Troika entstünden davon 20,7 Milliarden Euro in den nächsten beiden Jahren. Bis 2016 würden die Kosten auf 32,6 Milliarden Euro ansteigen.

Euro-Gruppenchef Jean-Claude Juncker bewertet den am Montag eingereichten Troika-Bericht zur Lage Griechenlands dennoch prinzipiell  positiv. Für die Umsetzung ihrer Reformen und Sparmaßnahmen erhielt die Athener Regierung die Note „ausreichend“. Damit ist der Weg für die Freigabe der nächsten Hilfszahlung aus dem Euro-Rettungsfonds grundsätzlich geebnet. Dennoch gaben die 17 Euro-Finanzminister die Kredittranche in Höhe von 31,5 Milliarden Euro noch nicht frei. Zunächst soll geklärt werden, ab wann Griechenland in der Lage sein wird seine Schulden eigenständig zu tilgen. Die Euro-Finanzminister wollen ihre Beratungen am 20. November fortsetzen.

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