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Geldgebertroika stellt Athen neue Kredit-Tranche in Aussicht

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Griechenland könnte schon bald die nächste Kredittranche erhalten. Medienberichten zufolge wird die Geldgeber-Troika aus EU-Kommission, Europäischer Union (EU) und Internationalem Währungsfonds (IWF) den EU-Staaten empfehlen, weiteren Hilfskrediten in Höhe von 2,8 Milliarden Euro zuzustimmen. Die EU-Finanzminister und der IWF werden im Mai über die Auszahlung der Finanzspritze beraten - bevor grünes Licht gegeben werden kann, muss jedoch der aktuelle Bericht der Inspektoren der Troika überprüft werden.
Athen erwartet den nächsten Milliarden-Kredit aus dem Rettungsschirm.

Athen erwartet den nächsten Milliarden-Kredit aus dem Rettungsschirm.

Bereits am vergangenen Freitag sagte Klaus Regling, Chef des Euro-Rettungsschirmes, Griechenland werde die nächste Tranche erhalten, wenn die geforderten Eckpunkte des Reformpaketes erfüllt sind. Den Inspektoren zufolge würden die jüngsten Entscheidungen der Regierung in Athen darauf schließen lassen, dass die Meilensteine für März bald erreicht werden: Die Stabilisierung der Staatsfinanzen laufe gut und für das kommende Jahr sei ein Wachstum der griechischen Wirtschaft ebenfalls zu erwarten. Weiteren Finanzhilfen stünde daher nichts mehr im Wege.

Noch im Dezember hatten die internationalen Geldgeber weiteren Krediten nur sehr zögerlich zugestimmt. Sie kritisierten damals die mangelnde Umsetzung der Reformen in Griechenland. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) steht auch einer Auszahlung der aktuellen Kreditrate kritisch gegenüber. Nicht alle Voraussetzungen für weitere Hilfen seien erfüllt, so der Minister. Seit 2010 flossen bereits 200 Milliarden Euro an Hilfen zur Bewältigung seiner Finanzkrise nach Athen.

Von den Gläubigern steht Griechenland zusätzlich zu der neuerlichen Kreditrate aus dem EU-Rettungsfonds noch 7,2 Milliarden Euro in Form von Anleihen zur Verfügung – Athen soll mit diesem Geld seine maroden Banken rekapitalisieren. Der griechische Finanzminister Jannis Stournaras sagte am Montag, sein Land habe sich mit den Geldgebern darauf geeinigt, die Bedingungen für weitere Hilfen zu überprüfen. Griechenland werde seine Schulden drastisch reduzieren, falls in diesem Jahr ein Überschuss im Primärhaushalt erzielt wird. Als Primärhaushalt bezeichnet man den Teil der Staatsfinanzen, der dem Land abzüglich Zinsausgaben, Förderungen und Steuereinnahmen zur Verfügung steht. Die aktuellen Entwicklungen in Zypern hätten zudem keinen Einfluss auf das wirtschaftliche Umfeld Griechenlands, sagte Stournaras .

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