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Griechenland von Ratingagentur Fitch heraufgestuft

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Der Schuldenschnitt von Griechenland zeigt erste Erfolge: Als erste der drei großen US-Ratingagenturen hat Fitch am Dienstag die Kreditwürdigkeit Athens heraufgestuft. Die Bonität des hochverschuldeten Landes verbesserte sich gleich um vier Noten von 'RD' (restricted default - teilweiser Zahlungsausfall) auf 'B-'. Zudem wurde der neuen Einstufung ein stabiler Ausblick attestiert. Das bessere Rating gilt allerdings nur für neue Staatsanleihen, die Anleger im Rahmen des Anleihetauschs erhielten. Die neuen Papiere werden jedoch noch immer als "spekulative Anlage" gewertet.
Dank des Schuldenschnitts wurde Griechenland von der Ratingagentur Fitch wieder heraufgestuft.

Dank des Schuldenschnitts wurde Griechenland von der Ratingagentur Fitch wieder heraufgestuft.

Trotz der Umschuldung, bei der private Gläubiger auf 107 Milliarden Euro verzichten mussten, hat Griechenland nach wie vor hohe Ausstände. Zudem steckt das Land aufgrund der schwachen Konjunktur in einer Rezession. Deshalb bestehe auch weiterhin die Gefahr, dass Griechenland seine Papiere nicht bedienen könne, hieß es in einer Erklärung von Fitch. Das Risiko einer Pleite sei durch den Schuldenerlass dennoch verringert worden.

Die Anleihen nach ausländischem Recht behalten hingegen vorläufig das Rating 'C'. Bislang wurden diese Bonds nicht umgetauscht, Mitte April soll dazu eine Entscheidung getroffen werden. Die Ratingagentur hatte vor Wochen angekündigt, die Kreditwürdigkeit Athens neu zu bewerten, sobald der Schuldenschnitt umgesetzt sei.

Indes warnte die EU-Kommission in ihrem Fortschrittsbericht, das Griechenland neuesten Prognosen zufolge in den kommenden zwei Jahren mit weiteren Finanzlücken rechnen müsse. Die Troika aus Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) ist zudem unsicher, ob sich Athen ab 2015 - dem Auslaufen der Finanzhilfen - selbstständig mit frischem Kapital an den Finanzmärkten versorgen kann. Neben den geplanten Einsparungen muss Griechenland 2013 und 2014 weitere Sparmaßnahmen von bis zu 5,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts vornehmen. Details soll im Mai geklärt werden. Die EU befürchtet zudem, dass die bereits ausgehandelten Sparbeschlüsse von einer neuen griechischen Regierung nicht eingehalten werden könnten - im April wird in Athen ein neues Parlament gewählt.

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