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Schuldenkrise: Griechenlands Wirtschaft schrumpft weiter

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In Folge der harten Sparmaßnahmen wird die griechische Wirtschaftsleistung auch im kommenden Jahr weiter sinken. Ihrem am Montag vorgestellten Haushaltsentwurf zufolge erwartet die Regierung in Athen, dass sich die Konjunktur im Jahr 2013 um 4,2 Prozent verringern wird. Medienberichten zufolge wird zudem die Gesamtverschuldung auf 179 Prozent der Wirtschaftsleistung anwachsen - und damit höher liegen, als vor dem Schuldenschnitt im März dieses Jahres. Damit wird das Euro-Land das sechste Jahr in Folge in einer tiefen Rezession stecken.
Die Griechenland-Krise scheint kein Ende zu nehmen. Auch im nächsten Jahr rechnet die Regierung mit schrumpfendem Wirtschaftswachstum, sinkender Konjunktur und einer Rekordverschuldung.

Düstere Aussichten für Griechenland: 2013 werden die Schulden des Euro-Landes auf Rekordniveau ansteigen.

Durch den Anleihetausch konnte die Gesamtverschuldung des Landes im ersten Quartal 2012 von 165 Prozent auf 132 Prozent gedrückt werden. Die Maßnahme hatte jedoch nur einen kurzfristigen Effekt. Experten gehen davon aus, dass der Schuldenstand noch in diesem Jahr auf über 169 Prozent ansteigen wird. Von der bis 2020 angestrebten Marke von 120 Prozent entfernt sich Griechenland damit immer weiter.

Der Entwurf für den neuen Haushalt sieht zudem weitere Einschnitte bei Renten und Sozialleistungen sowie Lohnkürzungen für Staatsbedienstete vor. Zusätzlich sollen Kinderfreibeträge gestrichen werden, wodurch Eltern mit Kindern die gleichen Steuern zahlen müssten wie kinderlose Ehepaare. Auf diese Weise will die griechische Regierung im Laufe der nächsten zwei Jahre fast zwölf Milliarden Euro einsparen. Das Parlament soll Mitte Dezember über den Entwurf abstimmen.

Bislang äußerten sich weder Finanzminister Yannis Stournaras noch die Troika zu den Sparplänen. Beide Parteien hatten am Montag unter Ausschluss der Öffentlichkeit über das weitere Vorgehen im Kampf gegen die Schuldenkrise beraten. Vom Bericht der Troika aus Internationalem Währungsfonds, Europäischer Zentralbank und EU-Kommission hängt die Auszahlung einer weiteren Tranche aus dem zweiten Hilfspaket in Höhe von 31,5 Milliarden Euro ab.

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