Mit dem Klick auf „Geht klar” ermöglichen Sie uns Ihnen über Cookies ein verbessertes Nutzungserlebnis zu servieren und dieses kontinuierlich zu verbessern. Damit können wir Ihnen personalisierte Empfehlungen auch auf Drittseiten ausspielen. Über „Anpassen” können Sie Ihre persönlichen Präferenzen festlegen. Dies ist auch nachträglich jederzeit möglich. Mit dem Klick auf „Nur notwendige Cookies” werden lediglich technisch notwendige Cookies gespeichert.
Wählen Sie, welche Cookies Sie auf check24.de akzeptieren. Die Cookierichtlinie finden Sie hier.
Notwendig
Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Wir möchten für Sie unseren Service so gut wie möglich machen. Daher verbessern wir unsere Services und Ihr Nutzungserlebnis stetig. Um dies zu tun, möchten wir die Nutzung des Services analysieren und in statistischer Form auswerten.
Um Ihnen unser Angebot kostenfrei anbieten zu können, finanzieren wir uns u.a. durch Werbeeinblendungen und richten werbliche und nicht-werbliche Inhalte auf Ihre Interessen aus. Dafür arbeiten wir mit ausgewählten Partnern zusammen. Ihre Einstellungen können Sie jederzeit mit Klick auf Datenschutz im unteren Bereich unserer Webseite anpassen. Ausführlichere Informationen zu den folgenden ausgeführten Verarbeitungszwecken finden Sie ebenfalls in unserer Datenschutzerklärung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung für die folgenden Verarbeitungszwecke:
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.
Auswahl einfacher Anzeigen
Anzeigen können Ihnen basierend auf den Inhalten, die Sie ansehen, der Anwendung, die Sie verwenden oder Ihrem ungefähren Standort oder Ihrem Gerätetyp eingeblendet werden.
Ein personalisiertes Anzeigen-Profil erstellen
Über Sie und Ihre Interessen kann ein Profil erstellt werden, um Ihnen für Sie relevante personalisierte Anzeigen einzublenden.
Personalisierte Anzeigen auswählen
Personalisierte Anzeigen können Ihnen basierend auf einem über Sie erstellten Profil eingeblendet werden.
Ein personalisiertes Inhalts-Profil erstellen
Über Sie und Ihre Interessen kann ein Profil erstellt werden, um Ihnen für Sie relevante personalisierte Inhalte anzuzeigen.
Das zweite Hilfspaket für Griechenland könnte um 16 bis 20 Milliarden Euro aufgestockt werden. Ein hochrangiger Vertreter der Eurozone sagte dem Handelsblatt, dass die veranschlagten 130 Milliarden Euro nicht ausreichen würden. Die Auszahlung der zusätzlichen Mittel soll am 12. November von den Finanzministern der Euro-Länder beschlossen werden. Dem entgegen steht jedoch ein Bericht der Financial Times Deutschland. Die Zeitung berichtet unter Berufung auf EU-Kreise, dass Griechenland die Finanzlücke wahrscheinlich selbst schließen kann.
Das zweite Hilfspaket von 130 Milliarden Euro wird nicht reichen: Griechenland benötigt mehr Geld.
Dem Handelsblatt zufolge sollen Athen neben zusätzlichen Hilfsgeldern zudem ein Zinserlass und längere Laufzeiten der Kredite gewährt werden. Das griechische Parlament muss allerdings zuerst die vereinbarten Einsparungspläne und Strukturreformen beschließen, um die zusätzlichen Mittel in Anspruch nehmen zu können. Zudem muss auch der Deutsche Bundestag das Kreditpaket billigen.
Notwendig werden die zusätzlichen Milliarden, weil die Troika aus Europäischer Zentralbank (EZB), EU-Kommission und Internationalem Währungsfonds (IWF) den Hellenen zwei weitere Jahre gewährt hat, um die festgelegten Sparziele zu erreichen. Das scheiterte an den beiden diesjährigen Wahlen, die die Umsetzung verzögert haben, und der schlechten Wirtschaftslage. Der Aufschub wurde in einer Absichtserklärung, einem sogenannten Memorandum of Understanding, über das verschiedene Medien berichten, vereinbart. Ursprünglich sollten die Hellenen die vereinbarten Haushaltsziele bereits 2014 erreichen und einen Überschuss vor Zinszahlungen in Höhe von 4,5 Prozent erwirtschaften, um ab dem Folgejahr ohne weitere Finanzhilfen auskommen zu können.
Unter der Woche hatte es noch Verwirrung um die Fristverlängerung gegeben. Eine Erklärung des griechischen Finanzministers Yannis Stournaras vom Mittwoch, der zufolge die internationalen Geldgeber den Zeitaufschub billigen würden, wurde von EU-Kommission, IWF und der Bundesregierung dementiert. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sagte, diesbezügliche Entscheidungen könnten erst gefällt werden, wenn der endgültige Troika-Bericht vorliegt. Derzeit wartet Griechenland auf die nächste Tranche des zweiten Hilfspakets in Höhe von 31,5 Milliarden Euro. Die Auszahlung der Hilfsgelder ist von den Ergebnissen des Troika-Berichts abhängig. Ohne diese Hilfskredite wäre Athen Mitte November zahlungsunfähig.