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IWF-Prognose: Europas Wirtschaft wird 2013 schrumpfen

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Der Internationale Wirtschaftsfonds (IWF) betrachtet die wirtschaftliche Entwicklung im Euroraum mit Sorge: Laut der aktuellen Weltkonjunkturprognose wird das Bruttoinlandsprodukt innerhalb der Währungsunion in diesem Jahr um 0,3 Prozent sinken. IWF-Chefökonom Olivier Blanchard sprach laut einem Bericht des Spiegels von einer besorgniserregenden Entwicklung. Die deutsche Wirtschaft wird zwar sogar etwas mehr wachsen als bislang erwartet –kann die Rezession anderer Euro-Länder wie Spanien und Italien nach Einschätzung des IWF jedoch nicht abfangen.
Laut Prognose des IWF ist Europa das Sorgenkind für die Entwicklung der Weltwirtschaft.

Laut Prognose des IWF ist Europa das Sorgenkind für die Entwicklung der Weltwirtschaft.

Für das laufende Jahr korrigierte der IWF die Prognose für die Bundesrepublik um 0,1 Prozent nach oben - das Bruttoinlandsprodukt soll 2013 um 0,6 Prozent zunehmen. Im Jahr 2014 rechnet der IWF sogar mit einem Plus von 1,4 Prozent. Aufgrund der schlechten Prognose für die Euro-Zone empfehlen die Experten des IWF der Europäischen Zentralbank (EZB), den Leitzins für den Euroraum weiter zu senken - dieser befindet sich derzeit bereits auf dem Rekordtief von 0,75 Prozent. Eine Entscheidung über diesen Vorschlag wird bei der nächsten Sitzung der Währungshüter am 2. Mai erwartet.

Auch die hohe Arbeitslosigkeit in Frankreich beschert den IWF-Experten neue Sorgenfalten – im Oktober 2012 waren 10,5 Prozent der Franzosen ohne Job. Für 2013 sagt der Währungsfonds dem Land eine um 0,1 Prozent sinkende Wirtschaftsleistung voraus. Laut der IWF-Experten stelle dieses Ergebnis infrage, ob die europäischen Kernländer in der Lage seien, den Krisenstaaten der Währungsunion im Notfall zu helfen.

In globaler Hinsicht geht es dem IWF zufolge jedoch aufwärts: Für 2013 prognostizierten die Ökonomen einen Anstieg der weltweiten Wirtschaftsleistung von 3,3 Prozent – für das Jahr 2014 rechnen sie sogar von einem Plus von 4,0 Prozent. Chinas Wirtschaft etwa wuchs zwischen Januar und März dieses Jahres um 7,7 Prozent. Diesen Aufschwung bekamen allerdings deutsche Firmen zu spüren – die deutschen Exporte ins Reich der Mitte sanken im Februar um 1,5 Prozent. In den USA wird die Wirtschaft laut IWF-Prognose um drei Prozent wachsen.

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