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Sinkende Energiepreise dämpfen Inflation

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Die Inflationsrate in Deutschland ist im September erneut gesunken. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,4 Prozent an. Noch im August lag die Teuerungsrate bei 1,5 Prozent – im Juli sogar bei 1,9 Prozent. Als Grund für die relativ geringe Teuerungsrate nannten die Statistiker die Entwicklung der Energiepreise. Diese lägen erstmals seit Juni 2010 wieder unter dem Vorjahresniveau: Haushaltsenergie und Kraftstoffe waren im laufenden Monat um 0,2 Prozent billiger als im September 2012.
Preisanzeigetafel mit Benzinpreisen an einer Tankstelle.

Preisanzeigetafel an einer Tankstelle: Die verhältnismäßig niedrigen Benzinpreise konnten die Inflation drücken.

Kraftstoffe kosteten im September durchschnittlich 6,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Auch die Preise für Heizöl lagen 5,8 Prozent niedriger. Infolge der Anfang 2013 kräftig gestiegenen EEG-Umlage verteuerte sich Strom im Vergleich zum September des vergangenen Jahres hingegen deutlich.

Mit 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr liegt der Preisanstieg bei Lebensmitteln erneut weit über der Gesamtteuerung. Verglichen mit den vergangenen Monaten verteuerte sich Nahrung jedoch weniger stark: Im August waren die Lebensmittelpreise noch um 4,9 Prozent gestiegen – im Juli lag der Anstieg sogar bei 5,7 Prozent. Besonders Obst, Gemüse und Fleisch waren von Preiserhöhungen betroffen. Die Statistiker begründeten dies mit schlechten Ernten nach dem langen Winter, starken Regenfällen im Frühling sowie heißen und trockenen Sommermonaten. Auch die Anbauflächen werden immer teurer und treiben die Lebensmittelpreise langfristig nach oben.

Die Inflationsrate sinkt indes immer weiter unter die Warnschwelle der Europäischen Zentralbank (EZB). Bis zu einem Wert von knapp unter zwei Prozent sprechen die Währungshüter von stabilen Preisen.

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