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Inflationsrate im Juli überraschend auf 1,9 Prozent gestiegen

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Die Verbraucherpreise sind in den vergangenen zwölf Monaten voraussichtlich um 1,9 Prozent geklettert. Das geht aus den am Dienstag veröffentlichten, vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes für Juli 2013 hervor. Medienberichten zufolge waren Volkswirte im Vorfeld noch davon ausgegangen, dass sich die Preise im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,7 Prozent verteuern. Preistreiber waren auch in diesem Monat wieder Lebensmittel und Energie.
Gemüse im Supermarkt: Schlechte Ernten im In- und Ausland haben die Lebensmittelpreise auch im Juli ansteigen lassen.

Gemüse im Supermarkt: Schlechte Ernten im In- und Ausland haben die Lebensmittelpreise in die Höhe getrieben.

Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum waren die Preise für Nahrungsmittel im Juli um 5,7 Prozent angestiegen - und lagen damit deutlich über der durchschnittlichen Teuerungsrate. Neben den durch ungünstige Witterungsbedingungen beeinträchtigten Ernten in Deutschland dürften auch Ernteeinbußen in anderen Ländern für diese Entwicklung verantwortlich sein, sagte Commerzbank-Volkswirtin Ulrike Rondorf. Das laufende Jahr sei mit einem ungewöhnlich langen Winter gestartet, auf den ein kühler Frühling und großflächige Überschwemmungen im Juni folgten. Rondorf geht jedoch davon aus, dass der Preisdruck bei Lebensmitteln nachlasse und sich die Obst- und Gemüsepreise wieder normalisieren würden.

Den Statistikern zufolge kletterten auch die Kosten für Haushaltsenergie und Kraftstoffe um 2,9 Prozent. Die endgültigen Ergebnisse will das Statistische Bundesamt jedoch erst am 13. August vorlegen. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise im Juli um 0,5 Prozent - auch hier hatten Volkswirte lediglich 0,3 Prozent prognostiziert.

Bereits im Juni stieg die Inflation überraschend stark auf 1,8 Prozent an. Noch im Vormonat Mai hatte die Teuerungsrate mit 1,2 Prozent den niedrigsten Stand seit August 2010 aufgewiesen. Mit 1,9 Prozent liegt die aktuelle Inflationsrate nun nur noch knapp unter der kritischen Schwelle von 2,0 Prozent - bis zu diesem Wert sprechen Ökonomen von stabilen Preisen.

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