Sparen Sie Zeit und übernehmen Sie Daten aus Ihrem Kundenkonto.
Neuer Kunde? Starten Sie hier.
089 - 24 24 11 10 Hilfe und Kontakt
Telefonische Expertenberatung
089 - 24 24 11 10
Montag - Sonntag von 8:00 - 20:00 Uhr
Gerne kontaktieren Sie uns per E-Mail. Die
E-Mail Adressen der einzelnen Bereiche finden
Sie auf der Kontaktseite »
Merkzettel
Merkzettel
Merkzettel
Ihr Merkzettel ist leer.
Bitte melden Sie sich in Ihrem CHECK24 Kundenkonto an, um Ihren Merkzettel zu sehen.
Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

EZB senkt Inflationsprognose für die Euro-Zone

|

A A A
Die Europäische Zentralbank (EZB) geht davon aus, dass die Inflation innerhalb der Euro-Zone im kommenden Jahr weiter sinken wird. Medienberichten zufolge senkten die Notenbanker ihre Prognose für die Teuerungsrate 2014 um 0,2 Prozentpunkte auf 1,1 Prozent. Die Europäer dürften eine längere Phase geringer Inflation erleben, sagte EZB-Präsident Mario Draghi im Anschluss an die EZB-Sitzung am Donnerstag in Frankfurt.
Euro-Symbol vor der EZB

Europäische Zentralbank in Frankfurt: Ein Ende der Niedrigzinspolitik scheint nicht in Sicht zu sein.

Die Zentralbank sei sich der Risiken einer längerfristig niedrigen Inflation bewusst, sagte Draghi weiter. Angesichts der geringen Teuerung und des nach wie vor schwachen Wirtschaftswachstums sei die Notenbank bereit, auch weiterhin geldpolitische Akzente zu setzen. Der EZB-Rat habe am Donnerstag auch kurz über einen negativen Einlagenzins diskutiert.

Jan Holthusen, Leiter Anleihenanalyse bei der DZ Bank, sieht in der niedrigeren Inflationsprognose ein Signal dafür, dass die EZB ihre lockere Geldpolitik auch langfristig fortsetzt. Nur bei Werten von knapp unter zwei Prozent spricht die Notenbank von stabilen Preisen. Draghi teilte mit, er gehe davon aus, dass sich die Teuerung schrittweise wieder dieser Marke annähert.

Noch immer gehöre die schleppende Kreditvergabe in Südeuropa zu den Hauptsorgen der EZB, sagte der Zentralbank-Chef. Die Konjunktur erhole sich nur sehr langsam und das Bruttoinlandsprodukt der Euro-Zone dürfte im laufenden Jahr um 0,4 Prozent schrumpfen. Zuletzt habe sich der wirtschaftliche Ausblick jedoch leicht verbessert. Aus diesem Grund prognostizierten die Notenbanker für das Jahr 2014 einen konjunkturellen Aufschwung und hoben ihre Wachstumsprognose von 1,0 auf 1,1 Prozent an – 2015 steht sogar ein Plus von 1,5 Prozent im Raum.
 

Weitere Nachrichten über Konto-Kredit