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Zuletzt ein leichter Anstieg auf null, jetzt mit -0,2 Prozent wieder ein negativer Wert: Von der Teuerungsrate nahe 2 Prozent, die die Europäische Zentralbank anstrebt, sind die Euro-Staaten nach wie vor weit entfernt.
Die Verbraucherpreise sind im Vergleich zum April vorigen Jahres um 0,2 Prozent gesunken, so Eurostat.
Die jährliche Inflationsrate im Euroraum lag im April bei -0,2 Prozent. Den Monat zuvor betrug der Wert null. Die Werte gelten auch für die gesamte Europäische Union. Diese Zahlen hat die europäische Statistikbehörde Eurostat an diesem Mittwoch veröffentlicht.
Was die Inflationsrate aussagt: Verbraucherpreise gesunken
Die Inflationsrate zeigt an, wie sich die Verbraucherpreise entwickeln. Eurostat berechnet sie mit dem sogenannten harmonisierten Verbraucherpreisindex. In ihn fließen die Kosten verschiedener Waren und Dienstleistungen mit unterschiedlichem Gewicht ein.
Essengehen und Rauchen teurer, Benzin billiger
Einige Waren und Dienstleistungen wurden im Jahresvergleich teurer. Nach oben beeinflussten den Index am stärksten:
Restaurant- und Café-Besuche (im Jahresvergleich um 1,6 Prozent teurer)
Mieten (ein Prozent teurer als ein Jahr zuvor)
Tabak (zwei Prozent teurer als ein Jahr zuvor)
Andere Güter hingegen wurden im Jahresvergleich billiger – das führte letztlich zur negativen Inflationsrate. Die größten Auswirkungen nach unten hatten:
Gas (6,8 Prozent günstiger als ein Jahr zuvor)
flüssige Brennstoffe (26 Prozent billiger)
Kraftstoffe für Verkehrsmittel (die Preise sanken um 11,7 Prozent)
Höchste Deflation in Rumänien, Bulgarien und Zypern
In 17 EU-Mitgliedsstaaten hat Eurostat im April eine negative Inflationsrate gemessen. Diese Länder befinden sich also in einer Deflation. Die niedrigsten Inflationsraten gab es in Rumänien (-2,6 Prozent), Bulgarien (-2,5 Prozent) und Zypern (-2,1 Prozent). Die höchsten Inflationsraten maß Eurostat hingegen in Belgien (1,5 Prozent), Schweden (1 Prozent) sowie Malta und Litauen (jeweils 0,8 Prozent). Deutschland liegt mit -0,3 Prozent knapp unter dem europäischen Durchschnitt. Vergangene Woche hatte das Statistische Bundesamt Zahlen vorgelegt, wonach die Inflationsrate in der Bundesrepublik bei -0,1 Prozent liegt. Eurostat und das Statistische Bundesamt berechnen die Werte auf unterschiedlichen Datengrundlagen.
2,0 Prozent Inflationsrate: Ziel deutlich verfehlt
Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) strebt für den Euroraum eine jährliche Inflationsrate von knapp unter, aber nahe zwei Prozent an. Bewegt sich die Teuerung in diesem Bereich, sind aus EZB-Sicht stabile Preise gewährleistet. Wenn die Preise für Güter und Dienstleistungen über längere Zeit nicht steigen oder sogar sinken, könnten Verbraucher irgendwann Käufe im Hoffen auf weiter sinkende Preise aufschieben. Eine Deflation würde in dem Fall Konsum und Wirtschaftswachstum bremsen. Die EZB flutet derzeit den Markt mit Geld, um so Investitionen und Konsum anzukurbeln.