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Vor neuer Kredittranche: Griechenland muss Reformvorhaben bestätigen

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Griechenland gerät zunehmend unter Druck: Bevor eine neue Kredittranche nach Athen fließt, muss die griechische Regierung der Geldgeber-Troika aus Europäischer Zentralbank (EZB), Internationalem Währungsfonds (IWF) und EU-Kommission versichern, dass sie zu den vereinbarten Reformen steht. Das meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen Insider-Bericht.
Bevor weitere Hilfskredite nach Athen fließen, wollen die internationalen Geldgeber Fortschritte sehen.

Bevor weitere Hilfskredite nach Athen fließen, wollen die internationalen Geldgeber Fortschritte sehen.

Ein anonymer Vertreter der Euro-Zone, der an den Verhandlungen beteiligt sein soll, sagte gegenüber Reuters, die Geldgeber seien allgemein unzufrieden mit den Fortschritten bei der Reform des öffentlichen Sektors. Laut Spiegel Online übermittelte Athen am Montag einen Fortschrittsbericht an die Troika, demzufolge keine der Voraussetzungen für die Auszahlung einer weiteren Finanzspritze erfüllt seien.

Insbesondere bei den Kürzungen im öffentlichen Sektor hinkt Griechenland den von der Troika gesteckten Zielen hinterher: Bis Ende 2014 müssen demnach rund 15.000 Jobs gestrichen werden - allein im Juni sollten rund 2.000 griechische Beamte ihren Arbeitsplatz verlieren. Aufgrund der anstehenden Tourismussaison hatte Athen jedoch darum gebeten, die geforderten Entlassungen bis September aufschieben zu dürfen. Nach der Schließung des staatlichen Fernsehsenders ERT würden die Jobstreichungen innerhalb der Tourismus-Saison nach Einschätzung der griechischen Regierung für Unruhen im Land sorgen. Laut Spiegel Online hat die Troika die Begründung jedoch nicht akzeptiert.

Ein weiterer anonymer Insider sagte Reuters, dass die Troika darin übereinstimme, dass Athen noch vor dem Treffen der internationalen Geldgeber am kommenden Montag weitere Reform-Bekenntnisse liefern muss. Vor den Internationalen Geldgebern soll Athen am Montag bekräftigen, künftig sämtliche Sparmaßnahmen einzuhalten. Sollte Griechenland bis Ende Juli keine weitere Finanzspritze bekommen, könnte das Land in massive Zahlungsnot geraten - bereits im August muss Athen insgesamt 2,2 Milliarden Euro an alten Krediten ablösen.

Update 17:30 Uhr: In der Zwischenzeit hat die EU-Kommission den morgendlichen Darstellung von Reuters dementiert. Dies berichtete die Onlineausgabe der Süddeutschen Zeitung in einem Bericht am Nachmittag.

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