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Keine neuen Hilfskredite: Irland verlässt Euro-Rettungsschirm

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Irland will als erster der finanziell angeschlagenen EU-Staaten den Rettungsschirm am 15. Dezember dieses Jahres verlassen. Der Inselstaat wird damit keine weiteren Hilfskredite in Anspruch nehmen. Medienberichten zufolge sagte der irische Ministerpräsident Enda Kenny zudem am Samstagabend während eines Treffens der Volkspartei Fine Gael, dass Irland auch künftig nicht in den Europäischen Sicherheitsmechanismus (ESM) zurückkehren werde. Dublin wird damit wieder eigene Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen.
Landkarte von Irland mit Euromünze

Schluss mit Hilfskrediten: Irland will den Euro-Rettungsschirm im Dezember dieses Jahres verlassen.

Laut Irlands Finanzminister Michael Noonan hat das Land ausreichend finanzielle Reserven aufgebaut, um das Vertrauen von Investoren zurückzugewinnen. Noonan kündigte zudem an, dass nach dem Ausstieg aus dem Rettungsschirm möglicherweise auf einen Kredit in Höhe von zehn Milliarden Euro verzichten werde, den die internationalen Geldgeber dem Land bereits zugesichert hatten.

Regierungschef Kenny sagte jedoch laut der BBC, der Ausstieg bedeute nicht, dass die finanziellen Schwierigkeiten des Staates vorüber seien. Dem Land stehe noch ein langer Weg bevor. Der Haushalt für das kommende Jahr sieht zum siebten Mal in Folge Steuererhöhungen und entsprechende Sparmaßnahmen vor. Dadurch will das Land seine Ausgaben um insgesamt 2,5 Milliarden Euro senken und so das Haushaltsdefizit auf 4,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts drücken.

Seit 2010 hat Irland insgesamt 67,5 Milliarden Euro aus dem Euro-Rettungsschirm erhalten. Mit einem aktuellen Haushaltsdefizit in Höhe von 8,3 Prozent der Wirtschaftsleistung ist Irland das am höchsten verschuldete Land der Eurozone. Dahinter liegen Griechenland mit einer Quote von 7,3 Prozent und Spanien mit 6,9 Prozent.

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