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Monti schließt EU-Hilfen für Italien nicht aus

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Italiens Ministerpräsident Mario Monti will nicht ausschließen, künftig Finanzhilfen aus dem EU-Rettungsfonds zu beantragen. Im Anschluss an das Treffen der EU-Finanzminister in Brüssel betonte er jedoch gleichzeitig, dass seine Regierung derzeit nicht auf finanzielle Hilfen angewiesen sei. Gegenüber der italienischen Tageszeitung "La Repubblica" sagte Monti, er sei an Maßnahmen interessiert, welche die Risikoaufschläge auf italienische Staatsanleihen drücken könnten.
Italien: Monti schließt EU-Hilfen nicht aus

Wegen der schlechten Wirtschaftslage und dem wachsenden Schuldenberg schließt Italien EU-Hilfen nicht aus.

Schon vor etwa zwei Wochen hatte Monti ähnliche Andeutungen gemacht. Dabei betonte er, die Rettungsfonds seien für Länder geschaffen wurden, die die Sparauflagen der EU erfüllten - wie etwa Italien. Das Land hat mit hohen Schulden zu kämpfen: Nach Einschätzung des Internationale Währungsfonds (IWF) wird die Neuverschuldung des Landes um 2,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP)steigen - und damit stärker als erwartet. Die Prognosen des IWF gingen von einer Neuverschuldung von 2,4 Prozent aus.

Dadurch werde die Gesamtverschuldung des Landes bis 2013 auf 126,4 Prozent der Wirtschaftsleistung steigen. Bislang waren neue Schulden in Höhe von 123,8 Prozent des BIP erwartet wurden. Italien wird zusätzlich durch steigende Risikoprämien auf die eigenen Staatsanleihen belastet. Diese waren in den letzten Wochen mehrmals über sechs Prozent gestiegen. Kenneth Kang, Chef der IWF-Delegation in Italien, forderte Monti auf, die eingeleiteten Reformen entschlossen voranzutreiben, um die Wirtschaft zu stärken und den Haushalt zu konsolidieren.

In einem am Dienstag in Washington veröffentlicht IWF-Bericht werden die italienischen Reformen im Dienstleistungsbereich und auf dem Arbeitsmarkt zwar gelobt, aber trotzdem für unzureichend befunden. Italien müsse über weitere Reformen sowohl seine Produktivität steigern als auch die Arbeitslosenzahlen senken. Zudem müssten die Lohnfindung dezentralisiert und stärkere Anreize für Investoren geschaffen werden, heißt es in dem Bericht. Letzteres könnte durch finanzielle Entlastungen der Unternehmen umgesetzt werden.

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