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IWF senkt Konjunkturprognose für Deutschland

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Die deutsche Wirtschaft wird 2013 voraussichtlich weniger stark wachsen, als ursprünglich angenommen. Dem Handelsblatt zufolge senkt der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Wachstumsprognose für Deutschland. Dies geht aus dem Weltwirtschaftsbericht hervor, der am kommenden Dienstag veröffentlicht wird. So soll das Bruttoinlandsprodukt nächstes Jahr nur noch um 0,9 Prozent steigen - im Juli waren noch 1,4 Prozent erwartet worden. Auch die Konjunkturprognose für die globale Wirtschaft fällt weniger optimistisch aus als erwartet.
Das Wirtschaftswachstum in Deutschland steigt im nächsten Jahr weniger als erwartet.

Der IWF prognostiziert der Bundesrepublik im nächsten Jahr ein geringeres Wirtschaftswachstum als erwartet.

Den neuesten Berechnungen des IWF zufolge wird die Weltwirtschaft im Jahr 2013 um 3,6 Prozent steigen - damit liegt auch diese Vorhersage unter der noch im Sommer angenommenen. Die Werte wurden um 0,3 Prozentpunkte nach unten korrigiert. Für den Euro-Raum prognostiziert der IWF im Jahr 2013 lediglich ein kleines Wachstum von 0,2 Prozent.

Das verlangsamte Wachstum der globalen Wirtschaft im aktuellen und im kommenden Jahr bringe eine deutliche Zunahme der Abwärtsrisiken mit sich, zitierte das „Handelsblatt“ aus dem Weltwirtschaftsbericht, der dem Blatt in Auszügen vorliegt. Bereits in seinem Regionalausblick im Mai hatte der IWF vor einer Ansteckung anderer Länder durch die Euro-Krise gewarnt. Die Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft hänge nun von entscheidenden politischen Maßnahmen im Euro-Raum und in den USA ab, hieß es weiter.

Angesichts der verschlechterten Aussichten für die Bundesrepublik fordert der IWF die Regierung in seinem Bericht auf, weitere Strukturreformen auf den Weg zu bringen. Nur so könne das Wachstumspotenzial der Binnenwirtschaft und das verhältnismäßig niedrige Niveau der Investitionen erhöht werden. Im Mai hatte Commerzbank-Vorstand Markus Beumer kritisiert, dass seit Beginn der Euro-Krise insbesondere im Bereich der Privatwirtschaft sowohl deutlich seltener als auch in geringeren Höhen investiert wird. Im Hinblick auf die Wachstumsrisiken empfiehlt der IWF eine erneute Lockerung der Geldpolitik, da mit einem weiteren Rückgang der Inflationsraten zu rechnen sei. Bereits Anfang September hatte die Europäische Zentralbank den unbegrenzten Ankauf von Staatsanleihen kriselnder Euro-Staaten angekündigt. Einer weiteren Senkung des Leitzinses hatte die Notenbank am Donnerstag jedoch eine Absage erteilt.

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