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Kartellamt drängt auf Senkung der EC-Gebühren für Händler

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Das Bundeskartellamt drängt die deutschen Banken erneut auf eine Senkung der EC-Gebühren, die sie den Händlern für jeden Einkauf mit der Girocard in Rechnung stellen. Medienberichten zufolge kritisiert die Wettbewerbsbehörde insbesondere die mangelnde Transparenz der Entgelte und fordert die Branche offiziell auf, schnellstmöglich Änderungen vorzuschlagen.
Zahlung mit EC-Karte: Für jede Transaktion stellen die Banken dem Händler Gebühren in Rechnung.

Zahlung mit Girocard: Für jede Transaktion stellen die Banken dem Händler Gebühren in Rechnung.

Derzeit müssten Händler für jeden bargeldlosen Bezahlvorgang eine einheitliche, von den Bankenverbänden gemeinschaftlich festgelegte Gebühr entrichten, erklärte Kartellamtspräsident Andreas Mundt am Dienstag. Dies entspräche jedoch nicht den üblichen wettbewerblichen Marktverhältnissen. Ziel der Behörde sei es deshalb, differenzierte Gebühren zwischen einzelnen Händlern und Banken zu ermöglichen. Diese sollten individuell verhandelbar sein.

In einer Erklärung der Deutschen Kreditwirtschaft – der zentralen Einrichtung der deutschen Banken – hieß es, man stünde bereits in regem Austausch mit dem Bundeskartellamt und prüfe dessen Bedenken. Zum Teil hätten die Bankenverbände bereits mit entsprechenden Entgeltverhandlungen begonnen. Der Umwandlungsprozess müsse jedoch strukturell und dauerhaft abgesichert werden.

Mit einem Transaktionsvolumen von 128 Milliarden Euro im Jahr ist Electronic Cash das führende Kartenzahlsystem der Bundesrepublik. Es ermöglicht bargeldlose Bezahlvorgänge mit der Girocard und einer zugehörigen Persönlichen Identifikationsnummer (PIN). Bereits im März dieses Jahres hatte die Wettbewerbsbehörde die EC-Gebühren kritisiert. Mundt zufolge träfen diese in erster Linie die Verbraucher, da ein Großteil der Händler die Kosten an die Kunden weitergebe.

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