Sparen Sie Zeit und übernehmen Sie Daten aus Ihrem Kundenkonto.
Neuer Kunde? Starten Sie hier.
089 - 24 24 11 10 Hilfe und Kontakt
Telefonische Expertenberatung
089 - 24 24 11 10
Montag - Sonntag von 8:00 - 20:00 Uhr
Gerne kontaktieren Sie uns per E-Mail. Die
E-Mail Adressen der einzelnen Bereiche finden
Sie auf der Kontaktseite »
Merkzettel
Merkzettel
Merkzettel
Ihr Merkzettel ist leer.
Bitte melden Sie sich in Ihrem CHECK24 Kundenkonto an, um Ihren Merkzettel zu sehen.
Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

OECD rät Draghi zu weiterer Leitzinssenkung

|

A A A
Angesichts der niedrigen Inflationsrate im Euro-Raum empfiehlt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) der Europäischen Zentralbank (EZB), den Leitzins auf null Prozent zu senken. Man rate der EZB, neue Maßnahmen zu ergreifen, sagte der stellvertretende Generalsekretär Rintaro Tamaki bei der Vorstellung des Wirtschaftsausblicks am Dienstag. Aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit und Konjunkturrisiken sowie der enormen Staatschulden sei eine weitere Zinssenkung nötig.
Euro-Symbol vor dem Gebäude der EZB

Europäische Zentralbank: In Folge einer weiteren Leitzinssenkung könnten auch die Sparzinsen weiter fallen.

Die OECD forderte zudem, dass Banken, die Geld bei der EZB parken, mit einem Strafzins belegt werden. Bis mindestens 2015 sollten der Wirtschaftsorganisation zufolge sowohl dieser sogenannte Einlagenzins erhoben als auch der Leitzins auf null Prozent gesetzt werden. So könnten die Kreditzinsen der Banken verringert und dadurch das Wirtschaftswachstum in Europa angekurbelt werden.

Mit lediglich 0,7 Prozent liegt die Inflationsrate in der Euro-Zone auf dem niedrigsten Stand seit mehr als vier Jahren. Damit liegt die Teuerung weit unter der EZB-Zielmarke von knapp zwei Prozent - bei diesem Wert spricht der Rat der Zentralbank von stabilen Preisen. Auch EZB-Chef Mario Draghi deutete während der vergangenen EZB-Ratssitzung an, entschieden eingreifen zu wollen, sollten sich deflationäre Tendenzen abzeichnen. Medienberichten zufolge gehen die meisten Experten aber nicht davon aus, dass die Notenbanker bei der nächsten Sitzung am kommenden Donnerstag eine Änderung der aktuellen Geldpolitik vornehmen werden.

Auch von der Bundesregierung forderte die OECD eine aktivere Wirtschaftspolitik. Diese solle mehr Spielraum für wachstumsfördernde Ausgaben schaffen, sagte Tamaki. Besonders für Infrastrukturinvestitionen und Einrichtungen zur Ganztagsbetreuung sollten zusätzliche Gelder bereitgestellt werden. Zudem sei es wichtig, sozial Schwächeren bessere Bildungs- und somit Aufstiegschancen zu bieten.

 

Weitere Nachrichten über Konto-Kredit