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Sparer sollen bei Bankenpleite besser geschützt werden

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Die Spareinlagen europäischer Verbraucher sollen künftig bis zu 100.000 Euro geschützt werden, wenn ihre Bank in finanzielle Schwierigkeiten gerät - Aktionäre und Gläubiger hingegen sollen bei einer Bankenpleite jedoch verstärkt zur Kasse gebeten werden. Darauf einigten sich die Finanzminister der Euro-Staaten verschiedenen Medienberichten zufolge bei einem Treffen am Mittwochmorgen in Brüssel.
Skyline des Bankenviertels in Frankfurt

Europäische Sparer sollen bei einer Bankenpleite künftig besser geschützt werden.

Der SPD-Europaabgeordnete Peter Simon sagte laut Spiegel Online, dass Kunden künftig zudem bereits innerhalb von sieben Werktagen auf ihr Geld zugreifen können - bisher war eine Sperrfrist von 20 Werktagen vorgesehen. Notauszahlungen, um die unmittelbaren Lebenshaltungskosten zu decken, sollen Bankkunden bereits nach fünf Werktagen erhalten. Durch diese Neuerung sollen sogenannten „Banken-Runs“ verhindert werden, bei denen Kunden massenhaft und auf einen Schlag ihr Geld abheben und dem ohnehin angeschlagenen Institut dadurch das Kapital entziehen - was dessen Situation weiter verschärft.

Die Institute sollen künftig auch in spezielle Notfallfonds einzahlen, die mindestens 0,8 Prozent der abgesicherten Einlagen ihrer Kunden entsprechen sollen. Während die EU-Staaten auf einen geringeren Wert von lediglich 0,5 Prozent der Einlagenhöhe drängten, hatte das Europaparlament sogar 1,5 Prozent gefordert. In Deutschland existiert bereits ein derartiger Einlagensicherungsfonds, dessen Gesamtvolumen 0,1 Prozent der Summe der zu sichernden Einlagen aller Mitgliedsbanken beträgt.

Sowohl die einzelnen Staats- und Regierungschefs als auch das Europaparlament müssen dem Beschluss noch formal zustimmen. EU-Währungskommissar Olli Rehn nannte die Einigung der Finanzminister gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters einen wichtigen Durchbruch für die Bildung einer Bankenunion in Europa. Neben einer übergreifenden Bankenaufsicht stellt der Abwicklungsmechanismus eine wichtige Säule der geplanten Euro-Bankenunion dar.

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