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Standard & Poor's wertet Griechenlands Kreditwürdigkeit deutlich auf

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Standard & Poor’s (S&P) hat Griechenlands Kreditwürdigkeit deutlich aufgewertet. Wie die US-amerikanische Ratingagentur mitteilte, wurde die Bonität der Griechen gleich um sechs Stufen verbessert - von einem teilweisen Zahlungsausfall  auf die Note „B-“ (spekulative Anlage). Der Ausblick sei zudem stabil. Ausschlaggebend für die Entscheidung seien die neuen Hilfskredite der Euro-Gruppe sowie der erfolgreiche Schuldenrückkauf der Athener Regierung, hieß es in der Mitteilung.
Griechenland-Fahne weht im Wind.

Gute Nachrichten für Griechenland: S&P hat die Kreditwürdigkeit um sechs Stufen angehoben.

S&P verwies auch auf die Sparanstrengungen der Griechen. Zudem sei die Wirtschafts- und Währungsunion entschlossen, Hellas in der Eurozone zu halten. Der Agentur zufolge sei dies ebenfalls ein wichtiger Faktor dafür gewesen, die Kreditwürdigkeit Griechenlands wieder anzuheben. S&P hatte Griechenland erst Anfang Dezember auf den bisherigen Tiefstand herabgestuft. Auslöser war das Anleiherückkaufprogramm, das nach Ansicht der Agentur auf einen teilweisen Zahlungsausfall hingewiesen hatte.

Mit dem Rückkauf von Staatsanleihen konnte Griechenland seine Schulden in der vergangenen Woche um 20 Milliarden Euro drücken. Die Euro-Gruppe und der Internationale Währungsfonds (IWF) hatten die Auszahlung der nächsten Hilfskredite in Höhe von 49,1 Milliarden Euro an den Erfolg des Programms gekoppelt. Nach Medienberichten soll das Geld in mehreren Tranchen bis Ende März 2013 ausgezahlt werden. Ein erster Teilbetrag im Umfang von sieben Milliarden Euro wurde bereits am Montag überwiesen. Aus Regierungskreisen hieß es, dass die weiteren Kredite in Höhe von 34,3 Milliarden Euro bis Mittwoch ausgezahlt werden sollen. Für den Rückkauf weiterer Staatsanleihen werden einem Regierungsvertreter zufolge 11,3 Milliarden Euro gewährt. Insgesamt 16 Milliarden Euro sollen den griechischen Banken zur Verfügung gestellt werden.

Trotz der neuen Hilfskredite gibt es nach Schätzungen des Internationalen Bankenverbands IIF auch weiterhin beträchtliche Risiken für Griechenland. Das Bruttoinlandsprodukt wird im kommenden Jahr voraussichtlich um vier bis fünf Prozent zurückgehen. Ohne Wirtschaftswachstum wäre es für Athen deutlich schwerer, den Staatshaushalt selbstständig zu sanieren. Die griechische Wirtschaft befindet sich bereits im fünften Jahr in Folge in der Rezession. Der IIF warnt zudem vor einer Gefährdung des sozialen Zusammenhalts durch weitere Sparmaßnahmen.

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