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Die jährliche Inflationsrate lag im Juni bei 0,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Die Energiepreise gehen nach wie vor zurück – Gemüse und Obst werden dagegen teurer.
Auf und Ab: Zwei Monate in Folge stieg die Inflationsrate nun wieder, nachdem sie zuvor im Minus gelegen hatte.
Zum zweiten Mal in Folge lagen die Verbraucherpreise in Deutschland leicht über denen des Vorjahresmonats. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Dämpfend auf die Inflation wirkten sich im Juni abermals die Energiepreise aus. Sie lagen um 6,4 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Damit fiel der Preisrückgang aber geringer aus als noch im Mai. Im Juni waren vor allem leichtes Heizöl (-19 %) und Kraftstoffe (-9,4 %) günstiger als ein Jahr zuvor. Für Haushaltsenergie zahlten Verbraucher noch fast fünf Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum (-4,9 %).
Günstigere Waren, teurere Dienstleistungen
Dagegen wurden Nahrungsmittel teurer. Insbesondere die Preise für Gemüse stiegen (4,6 %), darunter verteuerten sich etwa Kartoffeln um 19,1 Prozent. Auch für Obst (2,6 %) sowie Fisch und Fischwaren (3,2 %) mussten Verbraucher mehr Geld ausgeben. Deutlich günstiger wurden etwa Molkereiprodukte wie Quark (-16,3 %) oder Butter (-11,7 %).
Insgesamt sanken die Preise für Waren im Vergleich zum Juni 2015 um 0,8 Prozent. Dienstleistungen verteuerten sich um 1,4 Prozent. Grund für den Preisanstieg ist Destatis zufolge vor allem der Anstieg der Nettokaltmieten (1,1 %) – bei privaten Haushalten entfällt etwa ein Fünftel der Konsumausgaben darauf. Teurer wurden auch die Dienstleistungen sozialer Einrichtungen sowie für Verkehr und Versicherungen.
Leichter Anstieg der Preise im Vergleich zum Mai
Im Vergleich zum Vormonat stieg der Verbraucherpreisindex im Juni um 0,1 Prozent. Grund dafür waren vor allem die Energiepreise, die sich binnen Monatsfrist um 1,2 Prozent erhöhten. Zudem mussten Verbraucher für Pauschalreisen mehr Geld bezahlen (4,3 Prozent). Nahrungsmittel (-0,4 %) und Bekleidung (-4,1 %) kosteten im Juni dagegen weniger als im Mai.
Verbraucherpreisindex und Inflationsrate
Einmal monatlich veröffentlicht das statistische Bundesamt Zahlen zur Inflation in Deutschland. Der sogenannte Verbraucherpreisindex misst die durchschnittliche Preisentwicklung von Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte kaufen beziehungsweise in Anspruch nehmen. Die Veränderung des Index im Vergleich zum Vorjahr wird auch als jährliche Inflationsrate bezeichnet.