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Die jährliche Inflationsrate ist hierzulande auf null Prozent gesunken. Das meldet das Statistische Bundesamt (Destatis). Zu Beginn des Jahres noch hatte die Teuerung bei 0,5 Prozent gelegen.
Die jährliche Inflation innerhalb Deutschlands ist im Februar auf null Prozent zurückgegangen.
Die Energiepreise erwiesen sich einmal mehr als Inflationshindernis und verbilligten sich binnen eines Jahres um 8,5 Prozent. Unter Ausschluss dieser ergibt sich für die verbleibenden Waren und Dienstleistungen im Februar ein jährlicher Preisanstieg von durchschnittlich 0,9 Prozent.
Nahrungsmittel und Mieten teurer als im Vorjahr
Bei den Nahrungsmitteln verzeichnete Destatis im Jahresvergleich ein Plus von 0,8 Prozent. Vor allem für Obst (+5,8 Prozent), Fisch und Fischwaren (+2,7 Prozent) sowie Gemüse (-1,7 Prozent) mussten Verbraucher im diesjährigen Februar mehr bezahlen als noch ein Jahr zuvor. Zu den Gütern, die sich steigernd auf die Inflation auswirkten, zählten ferner Schmuck und Uhren (+6,7 Prozent), Zeitungen und Zeitschriften (+4,7 Prozent) sowie Tabakwaren (+3,9 Prozent). Nichtsdestotrotz wurden Waren im Februar im Schnitt billiger. Neben den Energiepreisen waren hierfür unter anderem auch die rückläufigen Preise für Kaffee, Tee und Kakao (-3,0 Prozent), ebenso wie für Körperpflege (-1,3 Prozent) verantwortlich.
Gegenüber dem Februar vergangenen Jahres stiegen hingegen die Nettokaltmieten um 1,1 Prozent und trugen so zu einem übergreifenden Preisanstieg im Bereich der Dienstleistungen bei, die sich im Zwölfmonatsvergleich durchschnittlich um 0,9 Prozent verteuerten. Auch für Verkehrsdienstleistungen mussten Verbraucher zuletzt etwas tiefer in die Tasche greifen.
Trotz gesunkener Energiepreise: Monatliche Teuerung im Plus
Im Gegensatz zur jährlichen Preisentwicklung wurde im Monatsvergleich durchaus eine Teuerung festgestellt. Trotz der rückläufigen Energiepreise erhöhten sich die Verbraucherpreise verglichen mit dem Jahresbeginn um 0,4 Prozent. Begünstigt wurde diese Entwicklung vor allem durch die Preise für Pauschalreisen (+9,0 Prozent) sowie für Obst und Gemüse (+2,7 bzw. +2,4 Prozent).
Zu niedrige Inflation in der Eurozone: EZB sieht Handlungsbedarf
Der oben beschriebenen Inflationsrate liegt ein auf Deutschland zugeschnittener Verbraucherpreisindex zugrunde. Gemäß dem für europäische Zwecke berechneten Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) hingegen lag die jährliche Rate im Februar bei minus 0,2 Prozent. Dieses Ergebnis geht einher mit der übergreifenden Teuerung in der Eurozone, die laut einer Schnellschätzung von Eurostat im Februar ebenfalls minus 0,2 Prozent betrug.
Die Europäische Zentralbank hat sich die anhaltend niedrige Inflation als Anlass zu einer weiteren geldpolitischen Lockerung genommen: Am Donnerstag hat die Notenbank sowohl den Leitzins als auch den Einlagesatz gesenkt und zudem eine Ausweitung ihrer Anleihekäufe angekündigt. Nähere Informationen dazu finden Sie in diesem Beitrag.