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Weltbank: Globale Rezession durch Krise in Europa

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Weltbank-Chef Jim Yong Kim warnt vor den Auswirkungen der europäischen Schuldenkrise auf andere Regionen der Welt und hält eine weltweite Rezession für möglich – selbst wenn es gelänge, die Euro-Krise einzudämmen. Die Wachstumserwartungen wurden für dieses Jahr bereits stark reduziert. Außerdem erwartet die Weltbank ein negatives Wirtschaftswachstum im Bereich der Eurozone.
Weltbank warnt vor globaler Rezession

Der Weltwirtschaft droht wegen der Krise in Europa eine globale Rezession, so der Chef der Weltbank Kim.

Ausgehend von der aktuellen Euro-Krise geht Kim von einem Wachstumseinbruch von bis zu 1,5 Prozentpunkten in den meisten Regionen der Erde aus. Besonders für Entwicklungsländer fürchtet der Manager negative Auswirkungen. Falls die Krise anhalte, könne sich das Bruttosozialprodukt dieser Länder um vier Prozent oder mehr senken. Dadurch würde eine weltweite Rezession ausgelöst werden. Jim Yong Kim forderte die Staaten Europas dazu auf, alles an die Wiederherstellung der Stabilität der Finanzmärkte zu setzen.

Im diesjährigen Wirtschaftsausblick der Weltbank wurde die Prognose des Weltwirtschaftswachstums bereits von 3,6 Prozent auf 2,5 Prozent gesenkt. Im letzten Jahr betrug das Wachstum der Weltwirtschaft noch 2,7 Prozent. Als Hauptgrund für die schlechte Prognose nennt die Weltbank finanzielle Turbulenzen, ausgelöst durch die Krise in Europa. Die Weltwirtschaft habe ihr Wachstum stark verlangsamt, obwohl sich die Vereinigten Staaten und Japan im Aufschwung befänden.

Auch der ehemalige Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB) Jürgen Stark gab im Manager Magazin bekannt, dass er nicht an eine Zukunft der Eurozone in Ihrer momentanen Konstellation glaube. Es sei notwendig, dass schwächere Staaten den Euro verlassen würden. Stark äußerte sich jedoch nicht, welche Staaten dies beträfe.

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