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Kontostand abfragen und bezahlen via Facebook-Messenger? Was in Deutschland wie Zukunftsmusik tönt, gehört andernorts bereits zum Alltag.
Werden wir künftig per Messenger-App mit unserer Bank kommunizieren? Bild: Getty Images, JGI/Tom Grill
In Deutschland nutzen immer mehr Menschen ihr Smartphone, um damit Bankgeschäfte zu erledigen. Viele Banken stellen ihren Kunden Banking-Apps zur Verfügung. Wer gleich mehrere Girokonten in einer App verwalten möchte, nutzt Multi-Banking-Apps. Doch während viele dieser App-Varianten noch nicht ausgereift sind – sie bieten dem Nutzer häufig noch nicht alle Funktionen, die er im Online-Banking am PC nutzen kann –, zeichnet sich schon der nächste Trend ab: Messenger-Apps mit integrierter Banking-Funktion.
In Zukunft könnte es möglich sein, etwa im Facebook-Messenger oder bei WhatsApp die eigene Bank als Empfänger auszuwählen und eine Nachricht mit der Frage „Wie hoch ist mein Kontostand?“ an sie zu schicken. Kurz darauf antwortet die Bank direkt im Messenger. Überweisungen könnte der Nutzer vornehmen, indem er den Messenger öffnet, den Überweisungsträger abfotografiert und der Bank den Befehl „bitte zahlen“ erteilt. Der Nutzer muss dann dank der optischen Zeichenerkennung den Betrag, die Kontonummer und den Namen des Empfängers sowie die Referenznummer nicht selbst eingeben. Das sagt Claudio Gisler voraus, Mitglied der Direktion der Schweizer WIR Bank Genossenschaft und Bank-Blogger.
Die Kommunikation zwischen Bank und Kunde würde in diesem Szenario künftig nicht mehr der Kundenberater, sondern ein Chatbot übernehmen – eine Software, die so programmiert ist, dass sie Sprache verstehen und Aufträge übernehmen kann. Die automatische Mitteilung von Konditionen oder die Filial- beziehungsweise Geldautomatensuche könnten ebenfalls zu seinen Aufgaben werden.
Wo die Zukunft bereits Gegenwart ist
Banken, die Chatbots nutzen, gibt es bereits. Die Kinderhook Bank mit Sitz in New York beispielsweise informiert ihre Kunden via Facebook-Messenger über die Höhe ihres Kontostands. Über- oder unterschreitet der Kontoinhaber ein gewisses Limit, erhält er eine Nachricht. Noch einen Schritt weiter ist die afrikanische ABSA-Bank. Ihre Kunden können mit dem Messenger auch Zahlungen durchführen.
In den USA können Nutzer des Facebook-Messengers mit diesem bereits kostenlos Geld an ihre Freunde senden. Dafür gibt es einen eigenen Dollar-Button in der App, über den der Nutzer zu einer Kontaktübersicht gelangt. Dort wählt er die Person aus, der er Geld überwiesen will, gibt in das Chat-Feld die Summe ein und fertig. Um die Funktion verwenden zu können, müssen Bankkunden ihre Debitkarte, die hierzulande der Girocard entspricht, mit dem Messenger verknüpfen. Facebook kooperiert für diesen Service mit Visa und Mastercard.
Seit Herbst letzten Jahres können auch Paypal-Nutzer ihr Konto mit dem Facebook-Messenger verknüpfen, um damit Zahlungen zu tätigen. Wann all das auch in Deutschland möglich sein wird, ist noch nicht bekannt.