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IWF will Zypern mit einer Milliarde Kredit unterstützen

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Der Internationale Währungsfonds (IWF) will sich mit einem Kredit in Höhe von einer Milliarde Euro am Rettungspaket für Zypern beteiligen. Medienberichten zufolge will IWF-Direktorin Christine Lagarde mit der Finanzspritze die zyprischen Banken stabilisieren und die Wirtschaft des Landes ankurbeln. Das Direktorium des Währungsfonds wird dem Kredit voraussichtlich Anfang Mai zustimmen. Die Laufzeit des Darlehens soll drei Jahre betragen.
Mit der Finanzspritze will der IWF die maroden Banken und die Wirtschaft des Inselstaates stabilisieren.

Mit der Finanzspritze will der IWF die maroden Banken und die Wirtschaft des Inselstaates stabilisieren.

Man habe sich mit den zyprischen Behörden auf ein Wirtschaftsprogramm geeinigt, dass der IWF zusammen mit der Europäischen Union und der Europäischen Zentralbank unterstützen will, sagte Lagarde. Dieses umfasst unter anderem die bereits begonnene Abwicklung beziehungsweise Umstrukturierung der beiden größten zyprischen Banken des Landes.

Auch ein umfassendes Reform- und Sparprogramm soll aufgelegt werden: Im Rahmen dessen wurden unter anderem die Mehrwert- und Unternehmensteuer erhört. Auch für Tabak, Alkohol und Treibstoffe soll Zypern künftig höhere Abgaben verlangen. Zudem sollen Einkommen und Gehälter für Staatsbedienstete sowie Renten gekürzt und der Staat durch Privatisierungen von öffentlichen Unternehmen insgesamt verschlankt werden.

Die Umsetzung der Maßnahmen ist Voraussetzung für die Auszahlung der ausgehandelten Hilfskredite: Der Inselstaat soll insgesamt zehn Milliarden Euro aus dem permanenten Rettungsschirm ESM und vom IWF erhalten. Es handle sich dabei um ein schwieriges Programm, das vor allem der zyprischen Bevölkerung große Anstrengungen abverlangen werde, sagte Lagarde. Der IWF gehe jedoch davon aus, dass es eine dauerhafte und voll finanzierte Lösung für die grundlegenden Probleme Zyperns darstelle. Auf diese Weise könne sich die angeschlagene Wirtschaft des Landes nachhaltig erholen.

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