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Damit Sie im Dschungel der Finanzbegriffe und Wirtschaftsnachrichten den Überblick behalten, hat CHECK24 die wichtigsten Informationen für Ihre Finanz-Fragen zusammengestellt. Egal ob Basiswissen zu Institutionen, die Erklärung von Fachbegriffen oder die Suche nach dem richtigen Ansprechpartner: Bei CHECK24 finden Sie die wirklich wichtigen Fakten für Verbraucher.
Leitzinssenkung, Interbankenentgelte, effektiver Jahreszins und Vorfälligkeitsentschädigung? Viele Verbraucher verstehen bei diesen Finanzbegriffen nur Bahnhof - insbesondere, wenn sie über keine wirtschaftliche Vorbildung verfügen. Das ist kein Wunder, denn verschiedene Vorgänge und Entwicklungen in der Finanzwirtschaft sind mit komplexen und komplizierten Vorgängen verbunden, deren Zusammenhang sich dem Laien oftmals nicht auf Anhieb erschließt. Dass jeder einzelne Verbraucher auf das Verständnis dieser wirtschaftlichen Vorgänge und der Finanz-Vokabeln tagtäglich angewiesen ist, wird nicht nur dann deutlich, wenn man versucht den Wirtschaftsteil der Zeitung zu verstehen.
Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, kurz SCHUFA, ist für viele Verbraucher ein Buch mit sieben Siegeln, denn die Wiesbadener Wirtschaftsauskunftei ist in sehr viele unserer alltäglichen Geschäfte involviert: Vor dem Kauf von Waren bei Versandhändlern, der Eröffnung eines Girokontos oder der Beantragung von Kredit und Kreditkarte fragt das Unternehmen die Kreditwürdigkeit eines Verbrauchers bei der SCHUFA an. Doch was die SCHUFA genau macht, welche Informationen Sie über jeden einzelnen Deutschen gespeichert hat, woher diese Daten kommen und welchen Nutzen Verbraucher aus der SCHUFA ziehen können, wissen nur die wenigsten. All diese Rätsel werden jetzt gelöst, denn CHECK24 hat für Sie durch mehrere Interviews einen Blick hinter die Kulissen des bekannten Unternehmens geworfen.
Über die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, kurz SCHUFA, gibt es viele Mythen. Insbesondere, wenn es um die Vergabe von Krediten geht, ist die Wirtschaftsauskunftei für viele Verbraucher eine große Unbekannte: Allgemein bekannt ist den meisten Deutschen inzwischen, dass die SCHUFA beispielsweise einen nicht unwesentlichen Beitrag dazu leistet, ob Kreditnehmer hohe oder niedrige Zinsen für ihr Darlehen bezahlen müssen. Warum jedoch Banken und Sparkassen das Unternehmen kontaktieren, bevor sie sich für oder gegen einen Finanzierungswunsch entscheiden und welche Informationen die Geldhäuser anfordern, wissen viele Verbraucher nicht. Auf dieser Seite verraten wir Ihnen alle wichtigen Informationen und wertvolle Tipps rund um die SCHUFA und die Kreditvergabe.
Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, kurz SCHUFA, ist deutschlandweit zwar sehr bekannt, über ihre genauen Aufgaben existieren jedoch viele Irrglauben. Wann beispielsweise die SCHUFA-Akte bei der Beantragung einer Kreditkarte berührt wird, wissen viele Verbraucher nicht genau. Doch dieses Wissen ist entscheidend, denn der Weg zur eigenen Kreditkarte führt immer über die SCHUFA. Alle relevanten Informationen zur SCHUFA-Abfrage und die besten Tipps für den richtigen Umgang mit der Kreditkarte, haben wir für Sie zusammengestellt. Zudem erfahren Sie auf dieser Seite, wann eine Kreditkarte in ihrer SCHUFA-Akte vermerkt wird und warum die SCHUFA sich nicht dafür interessiert, was Sie am Ende mit der Karte kaufen.
Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, kurz SCHUFA, wird nicht nur bei der Vergabe von Krediten konsultiert, sondern redet auch ein Wörtchen mit, wenn ein Verbraucher ein Girokonto beantragt. Grund genug, ihre Rolle in diesem Zusammenhang genauer unter die Lupe zu nehmen: Aus welchem Grund fragt eine Bank die Daten in diesem Fall bei der SCHUFA ab? Welche Informationen über die Girokonten eines Bankkunden werden bei der SCHUFA gespeichert? Hat es negative Folgen, den Dispokredit eines Girokontos in Anspruch zu nehmen? Und welche Tipps gibt die SCHUFA selbst im Hinblick auf den Umgang mit Girokonten? Diesen und weiteren Fragen wird auf der folgenden Seite nachgegangen.
Am 1. August 2014 ist es so weit – dann treten in den 28 Ländern der Europäischen Union und in Island, Lichtenstein, Norwegen, Monaco und der Schweiz einheitliche Regelungen für den nationalen und europäischen Zahlungsverkehr in Kraft. Unter der Abkürzung SEPA, die für Single European Payment Area steht, wird ein standardisiertes Transaktionssystem für Überweisungen und Lastschriften eingeführt. Nach einer zweijährigen Übergangsphase wird sowohl bei Transaktionen innerhalb Deutschlands als auch bei grenzüberschreitenden Überweisungen innerhalb des SEPA-Raums nur noch die IBAN (International Bank Account Number) erforderlich sein. Mit der Neuregelung wird eine Vereinfachung des grenzüberschreitenden bargeldlosen Zahlungsverkehrs verfolgt.
Mit der SEPA-Umstellung am 1. August 2014 hat die SEPA-Lastschrift die Lastschrift im nationalen Format abgelöst. Unterschieden wird dabei zwischen der SEPA-Basislastschrift, die dem Zahlungsverkehr zwischen Unternehmen und Kunden dient und der Firmenlastschrift, die für den Zahlungsverkehr mit Geschäftskunden vorgesehen ist. Die neuen SEPA-Lastschriften sollen in erster Linie den Verbraucherschutz stärken. So können Bankkunden zukünftig unter anderem die Einlösung von Lastschriften auf ausgewählte Zahlungsempfänger einschränken und einen Maximalbetrag für Lastschriftaufträge festlegen. Durch die neu eingeführte Gläubiger-Identifikationsnummer lassen sich auch die Kontoaktivitäten leichter kontrollieren.
Die Einlagensicherung ist ein Thema, mit dem sich Verbraucher oft erst dann beschäftigen, wenn Sie selbst betroffen sind. Ist das Ersparte im Falle einer Bankenpleite geschützt? Im Jahr 2008 bekräftigte die Bundeskanzlerin Angela Merkel: Die Spareinlagen sind sicher. Doch tatsächlich ist dieses Versprechen an die Bundesbürger auf eine bestimmte Höhe begrenzt. Seit 1. Januar 2011 liegt die Höhe der gesetzlichen Einlagensicherung in Deutschland pro Bank und Kunde bei 100.000 Euro. Darüberhinausgehende Einlagen können – je nach Bank – auch über einen freiwilligen Einlagensicherungsfonds geschützt sein.
Die europäische Einlagensicherung ist ein vieldiskutiertes Thema. Die Idee der Bankenunion entstand im Zuge der Finanzkrise. Denn beispielsweise die Pleite von Lehman Brothers hatte deutlich gemacht, dass auch die Schieflage einzelner Bankhäuser das gesamte Finanzsystem negativ beeinflussen kann. Eine der Zielsetzungen dieser Behörde ist eine EU-weit harmonisierte Einlagensicherung, die die Einlagen von Sparern künftig besser schützen soll. Während noch unklar ist, wann genau diese Regelungen umgesetzt werden, ist schon relativ konkret, welche Vorteile Anleger davon haben. Beispielsweise erhalten Anleger im Falle einer Bankenpleite ihr Geld künftig schneller zurück.
Die Einlagensicherung in Deutschland schützt das Vermögen deutscher Sparer auf Girokonten, Tagesgeld- und Festgeldkonten sowie Sparbüchern bis zu einer bestimmten Höchstgrenze. Was heute eine Selbstverständlichkeit ist, gab es längst nicht immer. Denn die Geschichte der Einlagensicherung entwickelte sich über mehrere Jahrzehnte und ist gesäumt von Bankenpleiten – und den Lehren daraus. Als einer der wichtigsten Einschnitte auf dem Weg zur Einlagensicherung gilt die Insolvenz der Kölner Privatbank Herstatt-Bank – eine der spektakulärsten Bankenpleiten Deutschlands. Deutschland ist zudem eines jener Länder, in dem die private Einlagensicherung älter ist, als die gesetzliche.
Obwohl die Zahl der Phishing-Angriffe in Deutschland kontinuierlich zurückgeht, werden immer noch regelmäßig Verbraucher Opfer von Online-Kriminellen. Diese nutzen sogenannte Phishing-Mails, um sensible Daten wie Kontonummer, PIN oder TANs auszuspionieren und dadurch unberechtigt auf die Bank-, Kreditkarten- oder PayPal-Konten der Adressaten zuzugreifen. Es gibt jedoch einige Warnsignale, die auf eine Phishing-Mail hinweisen. Hier erfahren Verbraucher, wie sie sich vor Angriffen schützen können und was im Falle eines Phishing-Angriffs zu tun ist.
Onlinebanking ist flexibel und erleichtert die alltäglichen Bankgeschäfte erheblich. Kein Wunder also, dass immer mehr Bankkunden Überweisungen & Co. über das Internet abwickeln, anstatt sich in die Warteschlange am Schalter einzureihen. Ein verantwortungsvoller Umgang mit sensiblen Daten ist beim Onlinebanking allerdings unerlässlich. An dieser Stelle können sich Verbraucher informieren, wie sie beim Banking im Internet auf Nummer sicher gehen und ihr Bankkonto vor unrechtmäßigen Zugriffen durch Dritte schützen können.
Machen Sie vor der Kreditaufnahme einen Finanzcheck! Der Finanzcheck hilft Ihnen, sich einen Überblick über Ihre Finanzlage zu schaffen und hat viele Vorteile: Wer die eigenen Finanzen kennt, findet leichter die passende Finanzierung. So wissen Sie, welche Rate Sie monatlich leisten können und welche Laufzeit die richtige für Sie ist – ohne ein Risiko einzugehen. Der Finanzcheck erhöht auch die Annahmewahrscheinlichkeit ihres Kreditantrags. Im Optimalfall bietet Ihnen die Bank deshalb sogar günstigere Zinsen. Bei der Gegenüberstellung von Nettoeinkommen und Ausgaben sollten sie auch unregelmäßige Zahlungen, wie etwa Rundfunkgebühren, berücksichtigen.
Zwar bezahlen die Deutschen immer noch mehr als die Hälfte ihrer Einkäufe bar. Doch seit Langem steht ihnen auch eine ganze Reihe an Möglichkeiten zur Verfügung, ohne Scheine und Münzen einzukaufen. Im Geschäft mit der Girocard oder im Internetshop mit Kreditkarte zu bezahlen, ist mittlerweile Standard – und wird immer bequemer. Statt mit Kreditkarte ist mittlerweile mancherorts auch das kontaktlose Bezahlen mit dem Smartphone möglich, Rechnungen für Online-Einkäufe lassen sich mit einer digitalen Brieftasche begleichen. Auf unserer Service-Seite lernen Sie unterschiedliche Bezahlmöglichkeiten kennen und erfahren das Wichtigste über deren jeweilige Sicherheitsmechanismen.
Wer sich für die Aufnahme eines Kredites entscheidet, geht meist eine jahrelange Verbindlichkeit mit der Bank ein. Sollte die Rückzahlung des geliehenen Geldes aufgrund eines unvorhersehbaren Schicksalsschlages nicht mehr möglich sein, droht die Gehaltspfändung, eine Insolvenz oder gar der Übergang der offenen Schuld auf die Angehörigen. Um sich gegen derartige Szenarien zu schützen, schließen viele Verbraucher bei der Kreditaufnahme eine sogenannte Restschuldversicherung (RSV) oder Restkreditversicherung (RKV) ab. Uneingeschränkt ist der Abschluss einer derartigen Versicherung jedoch nicht zu empfehlen, da sie die Kreditkosten, die auf den Verbraucher zukommen, massiv in die Höhe treibt. Sämtliche Vor- und Nachteile der Kreditversicherung und alles weitere Wissenswerte, haben wir für Sie zusammengefasst.
Kapitalerträge wie Zinsen und Dividenden unterliegen in Deutschland der sogenannten Abgeltungssteuer, die sich einschließlich Solidaritätszuschlag auf 26,38 Prozent beläuft. Sparer, die ihrer Bank einen Freistellungsauftrag für Kapitalerträge erteilen, können die Besteuerung ihrer Einkünfte aus Kapitalvermögen bis zu einem festgelegten Sparer-Pauschbetrag jedoch umgehen. Für Singles liegt dieser bei 1.000 Euro und für Paare bei 2.000 Euro. Geringverdiener haben zudem die Möglichkeit, eine Nichtveranlagungsbescheinigung (NV-Bescheinigung) zu beantragen.
Seit 2009 werden Kapitalerträge bundesweit einheitlich besteuert. Diese sogenannte Abgeltungssteuer beträgt 26,38 Prozent und errechnet sich aus 25 Prozent eigentlicher Abgeltungssteuer, auf die zusätzlich 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls eine Kirchensteuer fällig werden. Die Abgeltungssteuer ersetzt die Kapitalertragsteuer, die auf dem Einkommensteuergesetz basierte. Um eine korrekte Abfuhr zu gewährleisten, mussten Sparer ihre Kapitalerträge vor der Umstellung in der Einkommensteuererklärung angeben, was deutlich umständlicher war.
In Deutschland sind Erbschaften und Schenkungen steuerpflichtig. Sie werden mit der Erbschaft- bzw. Schenkungssteuer besteuert, die dem deutschen Steuergesetz unterliegen. Wie hoch der Steuersatz ausfällt, hängt vom Verwandtschaftsgrad des Erblassers zum Erben bzw. des Schenkers zum Beschenkten ab. Zudem gibt es persönliche Freibeträge sowie diverse Versorgungsfreibeträge, die im Falle eines Erbes oder einer Schenkung steuerfrei geltend gemacht werden können.