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Besserverdiener nehmen häufiger Dispo-Kredit in Anspruch

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Deutsche Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen von mehr als 4.000 Euro greifen häufiger auf ihren Dispokredit zurück als weniger gut situierte Familien. Das geht aus einer Umfrage der Direktbank Comdirect hervor. Wie die Bank mitteilte, nimmt ein Viertel der Befragten dieser Gehaltsgruppe regelmäßig den Überziehungskredit ihres Girokontos in Anspruch.
Reiche Deutsche schauen seltener auf ihre Ausgaben und nehmen daher häufig ihren Dispo-Kredit in Anspruch.

Reiche Deutsche schauen seltener auf ihre Ausgaben und nehmen daher häufig ihren Dispo-Kredit in Anspruch.

Geringverdiener mit einem Monatseinkommen bis maximal 1.000 Euro netto nutzen den verhältnismäßig hoch verzinsten Dispokredit hingegen deutlich seltener: Nur knapp zehn Prozent dieser Befragungsgruppe gaben an, ihr Girokonto zu überziehen, wenn das Geld knapp wird. Sabine Münster, Leiterin des Comdirect-Geschäftsbereiches Banking, sagte, dass Kunden, die weniger auf ihr Geld achten müssen, dies anscheinend auch seltener tun und daher oft mehr ausgeben als geplant.

Diese Einschätzung wird auch durch ein weiteres Ergebnis der Umfrage gestützt: Mit steigendem Haushaltseinkommen sinkt die Zahl der Befragten, die eine Haushaltskasse führen. Lediglich ein Drittel der Haushalte, die monatlich mehr als 4.000 Euro zur Verfügung haben, plant seine Ausgaben auf diese Weise. Diese Gruppe verzichtet ebenfalls darauf, ihre Ausgaben durch ein festes monatliches Budget zu beschränken. Mehr als 40 Prozent der Haushalte mit monatlichen Geldeingängen zwischen 1.000 und 2.000 Euro verfügen hingegen über eine Haushaltskasse und stellen sich ein fixes monatliches Budget auf. Im Rahmen der repräsentativen Umfrage hat die Direktbank insgesamt 2.000 Deutsche befragt.

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen rät indes allen Verbrauchern, die langfristig auf einen Dispokredit zurückgreifen, diesen auf einen günstigeren Ratenkredit umzuschulden. Guido Stephan von der Bundesgemeinschaft Schuldnerberatung kritisierte kürzlich zudem, dass viele Banken ihre Dispo-Zinsen trotz der erneuten Leitzinssenkung im Mai dieses Jahres nicht nach unten angepasst haben.

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