Mit dem Klick auf „Geht klar” ermöglichen Sie uns Ihnen über Cookies ein verbessertes Nutzungserlebnis zu servieren und dieses kontinuierlich zu verbessern. Damit können wir Ihnen personalisierte Empfehlungen auch auf Drittseiten ausspielen. Über „Anpassen” können Sie Ihre persönlichen Präferenzen festlegen. Dies ist auch nachträglich jederzeit möglich. Mit dem Klick auf „Nur notwendige Cookies” werden lediglich technisch notwendige Cookies gespeichert.
Wählen Sie, welche Cookies Sie auf check24.de akzeptieren. Die Cookierichtlinie finden Sie hier.
Notwendig
Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Wir möchten für Sie unseren Service so gut wie möglich machen. Daher verbessern wir unsere Services und Ihr Nutzungserlebnis stetig. Um dies zu tun, möchten wir die Nutzung des Services analysieren und in statistischer Form auswerten.
Um Ihnen unser Angebot kostenfrei anbieten zu können, finanzieren wir uns u.a. durch Werbeeinblendungen und richten werbliche und nicht-werbliche Inhalte auf Ihre Interessen aus. Dafür arbeiten wir mit ausgewählten Partnern zusammen. Ihre Einstellungen können Sie jederzeit mit Klick auf Datenschutz im unteren Bereich unserer Webseite anpassen. Ausführlichere Informationen zu den folgenden ausgeführten Verarbeitungszwecken finden Sie ebenfalls in unserer Datenschutzerklärung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung für die folgenden Verarbeitungszwecke:
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.
Auswahl einfacher Anzeigen
Anzeigen können Ihnen basierend auf den Inhalten, die Sie ansehen, der Anwendung, die Sie verwenden oder Ihrem ungefähren Standort oder Ihrem Gerätetyp eingeblendet werden.
Ein personalisiertes Anzeigen-Profil erstellen
Über Sie und Ihre Interessen kann ein Profil erstellt werden, um Ihnen für Sie relevante personalisierte Anzeigen einzublenden.
Personalisierte Anzeigen auswählen
Personalisierte Anzeigen können Ihnen basierend auf einem über Sie erstellten Profil eingeblendet werden.
Ein personalisiertes Inhalts-Profil erstellen
Über Sie und Ihre Interessen kann ein Profil erstellt werden, um Ihnen für Sie relevante personalisierte Inhalte anzuzeigen.
Im Oktober dieses Jahres ist die Kreditvergabe im Euroraum erneut gestiegen. Wie die Europäische Zentralbank (EZB) mitteilte, lag die Zuwachsrate im Jahresvergleich bei 2,3 Prozent, verglichen mit einer Rate von 2,1 Prozent im September. Ökonomen rechnen jedoch trotz des Anstiegs mit einer weiteren Lockerung der Geldpolitik.
Banken im Währungsraum haben laut der EZB im Oktober mehr Kredite vergeben als im Vorjahresmonat.
Im gesamten privaten Sektor, der Haushalte und private Unternehmen umfasst, belief sich das Wachstum der Kreditvergabe im Oktober auf 0,9 Prozent. Im September hatte es noch bei 0,7 Prozent gelegen. Die Vorjahresrate der um Verkäufe und Verbriefungen bereinigten Buchkredite nahm im Oktober um 0,8 Prozent zu, verglichen mit 0,4 Prozent im Vormonat. Dabei stieg die Kreditvergabe an private Haushalte im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,2 Prozent (September: 1,1 Prozent).
Ein Anstieg der Jahreswachstumsrate zeichnete sich bei Unternehmen außerhalb des Finanzsektors ab: Das jährliche Wachstum im Bereich der Buchkredite an Firmen betrug im Oktober 0,6 Prozent. Im September hatte die entsprechende Rate noch bei 0,1 Prozent gelegen.
Inflationsrate im Euroraum aus Sicht der EZB weiterhin zu niedrig
Die für den Währungsraum wichtige Geldmenge M3 stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,3 Prozent. Im September hatte der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr bei 4,9 Prozent gelegen. Die Geldmenge M3 umfasst etwa Termin- und Spareinlagen, Geldmarktpapiere und Beträge aus Wertpapiergeschäften.
Experten rechnen laut Medienberichten trotz der gestiegenen Kreditvergabe damit, dass die EZB bei ihrer Ratssitzung in der kommenden Woche weitere Maßnahmen zur Lockerung der Geldpolitik beschließen wird. Das vor über einem Jahr von der Notenbank gestartete Kaufprogramm für Wertpapiere, das den Kreditfluss in der Eurozone erhöhen und die Wirtschaft ankurbeln soll, zeige zwar Wirkung, doch mit zuletzt 0,1 Prozent lag die jährliche Inflationsrate im Euroraum weit unter der von den Währungshütern angestrebten Teuerungsmarke von knapp zwei Prozent.