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Kredit: Senioren haben noch immer schlechte Karten

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Trotz regelmäßigem Einkommen sind Rentner bei vielen Banken nicht besonders gern gesehene Kunden, zumindest wenn es um die Vergabe von Krediten geht. Viele Institute beschränken Kreditnehmer auf ein Maximalalter von 65 Jahren.
Senioren bekommen Kredite meist nur zu verhältnismäßig teuren Konditionen gewährt.

Senioren bekommen Kredite meist nur zu verhältnismäßig teuren Konditionen gewährt.

Ist ein geregeltes monatliches Einkommen in der Kreditvergabepraxis von Banken sonst ein gängiges und notwendiges Kriterium, können sich Rentner darauf in der Regel nicht berufen. Ihr aufgrund des höheren Alters gestiegenes Ausfallrisiko durch Krankheit oder Tod ist der Grund für zahlreiche Institute, Kreditanträge von Senioren eher abzulehnen. Manche Banken beschränken das zulässige Höchstalter ihrer Kreditkunden gar auf 65 Jahre.

Dennoch hat auch diese Gruppe der Bankkunden Chancen auf ein Darlehen, wenn es auch schwieriger zu bekommen ist. Einige Kreditinstitute bieten inzwischen sogar maßgeschneiderte Kredite für diese Zielgruppe an, zum Teil mit einem Maximalalter von bis zu 79 Jahren. Auch dann sind teilweise noch Laufzeiten bis zu 84 Monaten möglich.

Die Banken lassen sich das höhere Ausfallrisiko gut bezahlen. Niedrige Zinssätze kann man in diesem Bereich der Kredite nicht erwarten. Darüber hinaus muss der Kreditnehmer eine Rente von mindestens 1000 Euro pro Monat nachweisen können. Außerdem ist natürlich auch hier eine ausreichende Bonität maßgeblich für einen positiven Kreditantrag. Rentenbescheid, Kontoauszüge, Nachweise über andere Einnahmequellen sowie ein Schufa-Auszug sind mit dem Kreditantrag bei der Bank vorzulegen.