Wer aktuell einen Kredit zurückzahlt, den er vor Jahren aufgenommen hat, der zahlt aus heutiger Sicht wahrscheinlich zu viel für sein Darlehen. Denn: Die Kreditzinsen sind seit 2011 stetig gesunken – Mario Draghi und der Europäischen Zentralbank sei Dank. Höchste Zeit also, den alten, teuren Kredit hinter sich zu lassen und ihn gegen einen neuen, günstigeren zu tauschen.
Durch eine Umschuldung, also die Ablöse eines oder mehrerer Darlehen mithilfe eines neuen Kredites, können Kreditnehmer vom Zinsrutsch der vergangenen Jahre profitieren und ihre Zinskosten deutlich senken. Eine Ersparnis von rund 2.000 Euro lässt sich durch den Kredittausch leicht erzielen, wie die folgende Infografik an einem – dem Durchschnitt aller 2017 über CHECK24 abgeschlossenen Umschuldungskredite angelehnten – Beispiel belegt. In der Infografik erfahren Kreditnehmer außerdem, wie eine Umschuldung funktioniert, warum sie sich derzeit besonders lohnt und wie sie ihre ganz persönliche Umschuldungsersparnis berechnen.
Für die vorliegende Studie wurden alle im Jahr 2017 über CHECK24 abgeschlossenen Kredite mit dem Verwendungszweck „Umschuldung/Kredit ablösen“ hinsichtlich der Kreditbeträge, der Laufzeiten, der Anzahl umzuschuldender Darlehen und der Zinssätze ausgewertet. Der durchschnittliche Umschuldungszinssatz wurde dem des Vorjahres gegenübergestellt.
Die dargestellte Zinsentwicklung beruht auf den Zinsstatistiken der Deutschen Bundesbank, genauer auf den monatlich von ihr veröffentlichten durchschnittlichen effektiven Jahreszinssätzen aller neu vergebenen Konsumentenkredite mit ein- bis fünfjähriger sowie mit über fünfjähriger Laufzeit. Für die Berechnung des jährlichen Durchschnitts wurden alle monatlichen Zinssätze nach Kreditvolumen gewichtet.
Der Beispielrechnung zur Umschuldungsersparnis liegen folgende Annahmen zugrunde:
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