Haben Sie mehrere Kredite, die Sie parallel abzahlen? Haben Sie Probleme, den Überblick über die eigenen Finanzen zu behalten? Dann sollten Sie Ihre bestehenden Kredite zusammenfassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich bei den Krediten um einen Konsumentenkredit, einen Dispokredit oder um andere Forderungen handelt. Mit einem Umschuldungskredit können Sie sich von Ihren Gläubigern lossagen und Ordnung in Ihre Finanzen bringen.
Wenn Sie laufende Kredite zu einem einzigen neuen Kredit zusammenfassen, handelt es sich um eine Umschuldung. Dabei schließen Sie einen neuen Kredit ab, durch den Sie Ihre laufenden Kredite ablösen. Dadurch können Sie in vielerlei Hinsicht profitieren:
Bevor Sie Ihre Kredite zusammenfassen, sollten Sie Klarheit über Ihre genaue Restschuld haben. Besonders, wenn Sie mehrere Kredite gleichzeitig abbezahlen, kann es leicht passieren, den Überblick über den Gesamtbetrag zu verlieren. Die exakte Restschuld gibt zum einen an, wie hoch der Umschuldungskredit mindestens sein soll, zum anderen bestimmt dieser Wert mit, wie viel Sie durch die Kreditzusammenfassung sparen können.
Damit eine Umschuldung lohnend ist, sollten Sie zudem wissen, ob die Banken, bei denen Sie die laufenden Kredite abgeschlossen haben, eine Vorfälligkeitsentschädigung verlangen. Diese Gebühr soll den Zinsverlust bei vorzeitiger Kreditablöse ausgleichen. Sie darf höchstens ein Prozent der Restschuld betragen. Bei einer Restlaufzeit von weniger als einem Jahr darf der zu zahlende Betrag nicht mehr als ein halbes Prozent der Restschuld ausmachen. Das Wissen über Restschuld und Vorfälligkeitsentschädigung hilft Ihnen dabei einzuschätzen, ob sich die Umschuldung für Sie lohnt und was sie kosten würde.
Vor dem Abschluss des neuen Kredites empfiehlt es sich, Angebote für die Umschuldung zu vergleichen, um das für Sie geeignete Angebot zu finden. Um besonders flexibel zu bleiben, achten Sie bei der Wahl Ihres Umschuldungskredits auf die Möglichkeit zu kostenlosen Sondertilgungen. So können Sie neben den vereinbarten Monatsraten außerplanmäßige Zahlungen vornehmen und damit Ihre Kreditlaufzeit und die Zinskosten reduzieren. Bei einigen Banken sind zudem Ratenpausen möglich, so dass Sie bei einem kurzfristigen finanziellen Engpass die Kreditrate aussetzen können, ohne in Zahlungsrückstand zu geraten.
Bei der Beantragung des neuen Kredites sollten Sie den Verwendungszweck „Umschuldung“ angeben. Dann weiß das Geldinstitut, dass Sie keinen weiteren Kredit aufnehmen möchten, sondern planen, die bestehenden Darlehen abzulösen. Bei der Erstellung der Haushaltsrechnung im Rahmen der Kreditprüfung wird die monatliche Rate des Bestandskredits in diesem Fall nicht zu den Ausgaben hinzugerechnet, sondern lediglich die Rate des Umschuldungsdarlehens. Aufgrund der geringeren Ausgaben in der Haushaltsrechnung verbessert sich Ihre Kreditwürdigkeit: Für die Bank steigt dadurch die Wahrscheinlichkeit, dass Sie das Darlehen wie vereinbart zurückzahlen werden. Damit erhöht sich oftmals auch die Annahmewahrscheinlichkeit des Kredites.
Doch wo finden Sie einen günstigen Kredit, mit dem Sie Ihre bestehenden Forderungen umschulden können? Einen günstigen Umschuldungskredit finden Sie über den Kreditvergleich von CHECK24. Geben Sie die gewünschte Kreditsumme, die Laufzeit und den Verwendungszweck an und verbinden Sie Ihr Gehaltskonto, damit die Bank die für sie wichtigen Unterlagen digital prüfen kann – Sie müssen sich dann nur noch für eines der Angebote entscheiden und eine unverbindliche Anfrage versenden. Daraufhin werden Ihre Kredite zusammengefasst.
Hinweis: Trotz gewissenhafter Recherche kann die Richtigkeit und Aktualität der Angaben nicht garantiert werden.
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