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Google gibt neue Details zu Android Pay bekannt

München, 02.06.2015 | 14:11 | lsc

Bei der Google Entwicklerkonferenz I/O hat der Konzern erste Einblicke in die Funktionsweise des neuen mobilen Bezahlsystems Android Pay gegeben. Zahlreiche Online-Medien berichteten am Freitag darüber. Der neue Dienst von Google wird das Bezahlen mit dem Smartphone ermöglichen und somit in Konkurrenz zu Apple Pay treten. Laut Google Manager Dave Burke wird das System „bald“ an den Start gehen – vorerst aber nur in den USA.

weißes Handy wird über ein Lesegerät gehalten
Bald soll es möglich sein, auch mit Android-Smartphones von Google bargeldlos zu bezahlen.
Um mit Android Pay bezahlen zu können, brauchen Kunden eine Kreditkarte und ein NFC-fähiges Smartphone. Die Kreditkarte muss vor der ersten Bezahlung für Android Pay freigeschalten werden. Dafür muss die Banking-App des eigenen Finanzinstituts geöffnet werden. Die hinterlegten Kreditkartendaten werden danach automatisch erkannt und hinzugefügt. Wer mehrere Kreditkarten besitzt, kann vor jeder Transaktion bestimmen, welche belastet werden soll.

Um an der Kasse mit Android Pay bezahlen zu können, müssen Kunden ihr Android-Smartphone nahe an das NFC-fähige Lesegerät halten und das Display entsperren. Das kann mithilfe des Fingerabdrucks, durch die Eingabe des Display-Entsperrcodes oder durch das Zeichnen des Musters für die Bildschirmfreigabe geschehen. Die Datenübertragung funktioniert per Funk. Aus Sicherheitsgründen gleicht Google die Signale vom Bezahlterminal mit einer Software ab. Die Kreditkartendaten sind dem Konzern zufolge nicht sichtbar.

Google will bei Android Pay auf „Einfachheit, Sicherheit und Auswahl“ setzen, so Burke. Ihm zufolge wird das neue Bezahlsystem in über 700.000 Einzelhandelsgeschäften und Restaurants funktionieren. McDonalds und Subways zählen dazu. Aber auch an Automaten kann damit bezahlt werden. In-App-Käufe sind ebenfalls möglich. Hierfür muss auf das Android-Wear-Symbol getippt werden, das in der App erscheint. In den Groupon- und Uber-Apps wird dieser Button künftig integriert sein.

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