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Deutsche Bundesbank warnt vor Betrugsversuchen

München, 05.12.2013 | 14:47 | bme

Die Deutsche Bundesbank warnt derzeit vor Betrügern, die Verbraucher zu Überweisungen bewegen oder sich deren Kreditkarten- und Kontodaten aneignen wollen. In einer Mitteilung vom Dienstag heißt es, dass die Kriminellen in den gefälschten E-Mails und Anschreiben das Logo der Bundesbank verwenden würden. Zudem würden diese sich teilweise auch in Telefonanrufen als Mitarbeiter der Bundesbank ausgeben.

Mann ruft E-Mails ab
Verbraucher sollten nicht auf betrügerische E-Mails mit dem Logo der Deutschen Bundesbank reagieren.
Die Bundesbank würde zu keinem Zeitpunkt Verbraucher per E-Mail oder durch andere Kontaktaufnahmen dazu auffordern, ihre persönlichen und finanziellen Informationen preiszugeben oder Geld zu überweisen, heißt es in der Mitteilung weiter. Die betrügerischen Kontaktversuche bezögen sich meist darauf, dass Verbraucher eine bestimmte Summe überweisen müssten, sodass ihnen ein vermeintlicher Lottogewinn oder ähnliches ausgezahlt werden kann.

Um einen offiziellen Eindruck zu erwecken, würden die Kriminellen dabei Logo, Name oder Adresse der Deutschen Bundesbank verwenden. Verbraucher sollten unter keinen Umständen auf derartige Schreiben, E-Mails oder Anrufe reagieren und gegebenenfalls die Polizei informieren. Für alle durch die Betrügereien entstehenden finanziellen Schäden übernimmt die deutsche Zentralbank keinerlei Haftung.

Die Deutsche Bundesbank wendet sich grundsätzlich nicht direkt an Verbraucher. Die Aufgaben der deutschen Zentralbank liegen vielmehr in den Bereichen des Finanz- und Währungssystems, in der Geldpolitik, der Bankenaufsicht sowie dem Zahlungsverkehr. Die Zentralbank beobachtet etwa die Finanzmärkte und ist in verschiedenen Gremien und Institutionen vertreten, um Finanzrisiken vorzubeugen. Der Präsident der Deutschen Bundesbank ist zusätzlich in die geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank involviert. Eine weitere Aufgabe der deutschen Zentralbank ist es, den bargeldlosen Zahlungsverkehrs in Deutschland sowie die Weiterentwicklung des einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrs "Single Euro Payments Area" (SEPA) zu überwachen.

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