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Kontaktloses Bezahlen bei Olympia
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Visa verteilt Payment-Ringe an Sportler

München, 06.06.2016 | 13:28 | lsc

Ausgewählte Athleten können in Rio bezahlen, ohne eine Kreditkarte, ein Smartphone oder Bargeld bei sich zu tragen. Möglich macht das ein Teil ihrer Olympia-Ausstattung: der neue Payment-Ring von Visa.

Via-Payment-Ring
Mit dem Payment-Ring stellte Visa Anfang Juni ein neues Gadget für kontaktloses Bezahlen vor. Bildquelle: Business Wire
Die Kreditgesellschaft Visa hat an alle 45 von ihr gesponserten Sportler einen Zahlungsring ausgegeben. In dieses Schmuckstück ist ein Mikrochip mit NFC-fähiger Antenne verbaut. Der Ring ist aus Keramik, relativ schlicht und steht in zwanzig verschiedenen Größen zur Verfügung. Außerdem ist er bis in 50 Meter Tiefe wasserdicht. Obwohl keine Batterie integriert ist, muss der Träger den Ring nicht aufladen. Die nötige Energie bezieht das Accessoire während des Bezahlvorgangs vom Zahlungsterminal.

Sicherheit beim mobilen Bezahlen: für jeden Kauf ein Token

Athleten müssen den neuen Payment-Ring an der Kasse in einem bestimmten Winkel für wenige Sekunden an das Zahlungsterminal halten, um mit ihm bezahlen zu können. Die Kommunikation zwischen den beiden Geräten erfolgt über Nahfunk, sprich mittels Near Field Communication (NFC). Verrechnet wird die Zahlung über die Visa-Kreditkarte, die die Sportler gemeinsam mit dem Ring bekommen. Im Unterschied zur klassischen Kreditkartenzahlung erhält der Händler jedoch keine sensiblen Kundendaten, also weder die Kartennummer noch Informationen über den Kartenhalter. Stattdessen wird bei jeder kontaktlosen Zahlung ein Token generiert, eine 16-stellige Nummer, die vom Händler erkannt werden kann. Wird der Ring gestohlen, kann der Träger die Token-Generierung per App deaktivieren, die Kreditkarte hingegen bleibt aktiv.

Möglichkeiten für kontaktloses Bezahlen in Deutschland

Als exklusiver Zahlungsanbieter der Olympischen Spiele kümmert sich die Kreditkartengesellschaft um den gesamten Zahlungsverkehr an sämtlichen Austragungsorten und im Olympischen Dorf. Visa wird hierfür circa 4.000 Zahlungsterminals einrichten, die sowohl kontaktlose als auch herkömmliche Zahlungen akzeptieren – jedoch mit einer Einschränkung: Bezahlen kann nur, wer eine Kreditkarte von Visa besitzt.

Wie gut sich der Ring als Zahlungsmöglichkeit eignet, wird die Testphase während der Spiele zeigen. Bis dato ist nicht bekannt, ob Visa vorhat, den Ring in absehbarer Zeit allgemein verfügbar zu machen. Dem ungeachtet, gibt es bereits zahlreiche andere Möglichkeiten, kontaktlos zu bezahlen. In Deutschland ist das bereits mit NFC-fähigen Giro- und Kreditkarten möglich. Ihr Smartphone nutzen die Deutschen hingegen kaum für kontaktlose Zahlungen. Das mag auch daran liegen, dass hierzulande große Bezahldienste wie Apple Pay noch nicht genutzt werden können.

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