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E-Commerce: Kreditkarte und Rechnung weiterhin beliebteste Zahlungsarten

München, 24.06.2013 | 14:13 | fre

Auch wenn sie online einkaufen, zahlen Kunden noch immer am liebsten dann, wenn sie die Ware erhalten haben: per Rechnung. Diese führt mit 25,1 Prozent Anteil am E-Commerce Umsatz noch immer den bargeldlosen Zahlungsverkehr an. Das ergab die Investors Marketing Trendstudie 2013 des EHI Retail Institutes, welche den deutschen Stationären Einzelhandel und Online-Handel untersucht. Auf Platz zwei folgt die Kreditkarte mit 16,9 Prozent vor der Zahlung per Lastschrift (15,6 Prozent). Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung drängen jedoch immer neue Bezahlsysteme auf den Markt. Diese könnten den Banken künftig ihre Vormachtstellung im Bereich Zahlungsverkehr streitig machen.

Onlineshopping: Obwohl die Deutschen noch immer am liebsten auf Rechnung oder per Kreditkarte bezahlen, sind neue Bezahlsysteme immer mehr auf dem Vormarsch.
Konkurrenz für die Banken: Neue Bezahlsysteme wie PayPal sind beim Einkaufen im Netz immer mehr auf dem Vormarsch.
So hält etwa das Bezahlsystem PayPal bereits 13,5 Prozent Anteil am E-Commerce Umsatz. Und auch andere Anbieter wie Amazon oder Google folgen auf dem Fuß. Diese Entwicklung bereitet den Banken zunehmend Sorgen. Laut einer Umfrage der Unternehmensberatung Investors Marketing, die der „Welt“ vorab vorliegt, sehen vier von fünf Führungskräften bei Direktbanken darin eine Gefahr für den Bankensektor. Unter den Sparkassen und Geschäftsbanken rechnet dagegen derzeit nur eine Minderheit mit einer ernst zu nehmenden Konkurrenz.   

Der bargeldlose Zahlungsverkehr ist eine der Haupteinnahmequellen der Geldhäuser: Viele Banken erwirtschaften damit rund ein Drittel ihrer Erträge. Die weiteren Einnahmen stammen unter anderem aus den Kontoführungsgebühren, welche hauptsächlich von Sparkassen und Genossenschaftsbanken erhoben werden. Die einträglichste Quelle sind jedoch die Gelder auf den meist unverzinsten Girokonten - diese können von den Instituten gewinnbringend am Kapitalmarkt angelegt werden.

Andreas Pratz von der Unternehmensberatung AT Karney sagte, die Banken würden über die besten Finanzbeziehungen zu den Kunden verfügen und daher auch in Zukunft ihre exponierte Rolle im Zahlungsverkehr behalten. Bei dem sensiblen Thema Geld sei dies für die meisten Verbraucher ein wichtiges Kriterium. Dennoch geht auch Pratz davon aus, dass bis zu einem Drittel der Anteile am E-Commerce bis Ende 2020 auf Anbieter alternativer Bezahlsysteme entfallen werden.

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