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Mastercard will Bezahlfunktion Masterpass weiter ausbauen

München, 17.12.2014 | 09:58 | bme

Die Kreditkartengesellschaft Mastercard baut die hauseigene digitale Bezahlfunktion Masterpass immer weiter aus. Am 10. Dezember wurde das System in Frankreich und Russland eingeführt und ist damit jetzt weltweit in 17 Ländern vertreten – sieben davon in Europa. Das berichtete die auf den Kartenmarkt spezialisierte Zeitschrift Source am Montag. In Deutschland bieten diese Option bisher lediglich die Deutsche Kreditbank und die Sparda-Banken an.

Mann kauft mit der digitalen Brieftasche MasterPass online ein
Kunden können bereits bei 60.000 Online-Händlern mit der digitalen Brieftasche Masterpass Wallet bezahlen.
Masterpass funktioniert als eine Art digitale Brieftasche, die es Kunden ermöglicht, einfacher online zu bezahlen. So müssen sich Kunden etwa nicht länger in einzelnen Online-Shops registrieren, da sämtliche Lieferdaten und Kreditkarteninformationen sicher und zentral online gespeichert werden. Die Zahlweise gilt unter anderem deshalb als sicher, da ein mehrstufiger Sicherheitsprozess bei der Zahlung vorgesehen ist und alle Daten verschlüsselt übertragen werden.

Derzeit ist Masterpass nach Angaben der Zeitschrift Source neben Deutschland bereits in Australien, Kanada, China, Tschechien, Frankreich, Italien, Neuseeland, Polen, Rumänien, Russland, Singapur, Südafrika, Taiwan, den Vereinigten Arabischen Emiraten, dem Vereinigten Königreich und den USA verfügbar.

Weltweit bieten Masterpass derzeit rund 60.000 Online-Händler an – allein 20.000 davon im Vereinigten Königreich. Mastercard will das Angebot künftig massiv ausbauen: Bereits ab Januar 2015 sollen 9.000 neue Online-Händler die Zahlweise anbieten. Zudem hat Mastercard eine Masterpass-Lizenz an das Unternehmen Smartlink SA vergeben. Dadurch kann dieser Partner seinen Kunden eine neutrale Version ("white label") der Masterpass Wallet anbieten. Smartlink SA will so Medienberichten zufolge zunächst Kunden in Frankreich und der Schweiz gewinnen.

 

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