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Mastercard plant Kreditkarte mit Fingerabdruck-Scanner

München, 21.10.2014 | 09:23 | bme

Mastercard will zusammen mit dem Technologieunternehmen Zwipe eine Kreditkarte mit Fingerabdruck-Scanner entwickeln. Wie das Wirtschaftsmagazin Forbes am Samstag berichtete, soll die biometrische Karte bereits im kommenden Jahr im Vereinigten Königreich auf den Markt kommen. Kunden könnten ihre Transaktion per Fingerabdruck autorisieren, wenn sie im Einzelhandel kontaktlos per Near Field Communication (NFC) zahlen.

Fingerabdruck Kreditkarte
Schon im Jahr 2015 soll eine Kreditkarte mit NFC-Technologie und Fingerabdruck-Scan auf den Markt kommen.
Der Fingerabdruck-Sensor soll auf der Vorderseite der Kreditkarte angebracht werden. Die entsprechenden Daten werden dabei lediglich auf dem EMV-Chip gespeichert, einer Art Minicomputer auf der Karte - das Rechenzentrum von Mastercard oder andere Stellen können nicht auf die gespeicherten Informationen zugreifen.

In Norwegen wurde die Karte mit Fingerabdruck-Scan bereits über mehrere Monate hinweg zusammen mit dem Kreditinstitut Sparebanken DIN getestet. Das Kundenfeedback im Rahmen dieser Pilotstudie sei sehr positiv ausgefallen, sagte der Zwipe-Gründer Kim Humborstad. Die Tester hätten insbesondere den leichten Umgang mit dem neuen Sicherheits-Feature gelobt. Darüber hinaus seien auch die an der Studie teilnehmenden Händler zufrieden gewesen. Die Pilotstudie habe wertvolle Informationen für die Markteinführung geliefert, sagte Humborstad.

Bereits im Jahr 2015 wird eine neue Version der Zwipe-Mastercard herausgegeben, die mit allen Zahlungsterminals kompatibel sein soll. Künftig soll zudem keine Batterie mehr nötig sein, da die Fingerscan-Kreditkarte die nötige Energie dann passiv und damit direkt von den Terminals erhält. Mastercard-Sicherheitsvorstand Ajay Bhalla sagte, die Herausforderung der neuen Technologie sei, dass sie Kunden die größtmögliche Sicherheit bei einer möglichst einfachen und bequemen Handhabung bieten müsse. Wann die Karte nach ihrer Markteinführung im Vereinigten Königreich auch in anderen Ländern erhältlich sein wird, ist bislang noch unklar.

 

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