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Mit 94 Jahren online zur Kreditkarte - Fortschritt macht vor Senioren nicht Halt

München, 26.01.2016 | 14:57 | lsc

Senioren haben Angst vor moderner Technik und verschließen sich dem Fortschritt? Von wegen! Die älteste Person, die im letzten Jahr über CHECK24 online eine Kreditkarte abgeschlossen hat, war 94 Jahre alt.

Kreditkarten werden auch von Senioren online abgeschlossen.
Senioren sind moderner als manch einer glaubt, insbesondere was das online Abschließen von Kreditkarten anbelangt.
Insbesondere von onlinebasierten Neuerungen im Finanzbereich wird oft behauptet, dass sie nur eine spezielle Zielgruppe ansprechen würden, nämlich die Generation Internet, also Menschen, die mit Computern und dem World Wide Web aufgewachsen sind. Ältere Menschen wären hingegen nicht offen für internetbasierte Finanzdienstleistungen. Ihnen wird häufig unterstellt, dass sie ihre Finanzangelegenheiten am liebsten immer noch ausschließlich in der Bankfiliale erledigen. Wie unzutreffend diese Annahmen sind, zeigen die Erkenntnisse der von CHECK24 veröffentlichten Kreditkartenstudie 2015.

Mit 66 Jahren ist noch lange nicht Schluss!

Die älteste Person, die während des Untersuchungszeitraums der Studie von Oktober 2014 bis Oktober 2015 eine Kreditkarte über den Kreditkartenvergleich von CHECK24 abgeschlossen hat, war bei Vertragsabschluss 94 Jahre alt. Das zeigt, dass nicht nur junge Menschen es schätzen, ortsungebunden und zeitsparend Kreditkarten über das Internet abzuschließen. Doch nicht nur der Kreditkartenantrag wird gerne online ausgefüllt, auch die Identitätsprüfung verlagert sich immer mehr in den virtuellen Bereich.

Im Zuge des Eröffnungsprozesses müssen Verbraucher ihre Identität bestätigen lassen. Dafür stehen in der Regel zwei Verfahren zur Auswahl: Das Postident-Verfahren und die Videolegitimation. Letztere ist eine neuere Alternative, bei der Verbraucher nicht mehr in die Postfiliale müssen, sondern sich mittels Videochat identifizieren lassen können. Auch diesem Angebot stehen Senioren offen gegenüber. Auf Anfrage hat die CHECK24-Finanzredaktion im Februar 2015 erfahren, dass die älteste Kundin, die bis zu diesem Zeitpunkt die Videoidentifikation der ING-DiBa genutzt hat, ebenfalls 94 Jahre alt war.

Online-Affinität nimmt zwar im Alter ab, liegt aber nie bei null

Dass es sich bei den beiden 94-Jährigen nicht um Einzelfälle handelt, kann man anhand der Kreditkartenstudie 2015 bestätigen. Immerhin sind 1,7 Prozent aller Kreditkartenabschlüsse während des Untersuchungszeitraums auf Verbraucher der Altersgruppe 70+ zurückzuführen. Bei den 60- bis 69- Jährigen liegt der Anteil bei 4,21 Prozent. Grundsätzlich gilt jedoch: Je älter Verbraucher werden, umso seltener schließen sie Kreditkarten online ab. Dafür gibt es zwei Erklärungsansätze.

Zum einen ist davon auszugehen, dass unter 18- und 19-Jährigen und Personen über 70 Jahren eine andere Bedarfssituation herrscht. Während die erstgenannte Gruppe mit dem Erreichen der Volljährigkeit zum ersten Mal die Möglichkeit hat, eine Kreditkarte zu erhalten, ist anzunehmen dass viele Rentner und Senioren bereits eine solche Karte besitzen.

Die zweite Erklärung zieht eine Parallele zwischen der geringeren Anzahl an Kreditkartenabschlüssen und der sinkenden Online-Affinität älterer Menschen. Der (N)Onliner Atlas 2014 bestätigt den 20- bis 29- Jährigen einen Onliner-Anteil von 98,1 Prozent, dicht gefolgt von den 14- bis 19-Jährigen mit 97,8 Prozent. Die Altersgruppe 70+ stellt mit lediglich 29,4 Prozent den geringsten Anteil an aktiven Internetnutzern. Das heißt, die Zahl der internetaffinen Personen nimmt zwar mit zunehmenden Alter ab, dennoch wäre es völlig falsch, pauschal anzunehmen, unter Rentnern würde niemand mehr aktiv das Internet nutzen. Mit 64,5 Prozent Onlinern unter den 60- bis 69-Jährigen lässt sich diese Behauptung auch sofort widerlegen.

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