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Karte oder Smartphone statt Bargeld
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Skepsis gegenüber digitalem Bezahlen schwindet nur langsam

München, 05.10.2017 | 08:27 | nze

Ist Bezahlen mit Karte, über einen Internetshop oder per Smartphone sicher? Die Frage stellen sich nach wie vor viele Menschen in Deutschland – nur die junge Generation hat wenig Bedenken.

Mit Smartphone bezahlen
Die Generation der Millennials zeigt sich gegenüber digitalen Bezahlmöglichkeiten besonders aufgeschlossen.
Wie geheuer ist den traditionell bargeldliebenden Deutschen das Bezahlen mit Karte oder gar Smartphone? Zwei Umfragen legen den Schluss nahe, dass die Zahl der Skeptiker nach wie vor groß ist. Das Meinungsforschungsinstitut Kantar TNS hat in einer repräsentativen Befragung für den Bundesverband Digitale Wirtschaft herausgefunden, dass jeder Dritte Kartenzahlungen ablehnt und lieber in bar bezahlt.

Nach den Gründen gefragt, befürchtet fast jeder Vierte, er habe seine Ausgaben beim Bezahlen mit Karte nicht im Griff. 22 beziehungsweise 18 Prozent äußern Sicherheits- und Datenschutzbedenken. Und in einer Umfrage zum digitalen Bezahlen von Kreditkartenanbieter Visa gaben sogar 59 Prozent Sicherheitsbedenken zu Protokoll.

Je höher der Betrag, desto seltener bezahlen Deutsche bar

Im Vergleich etwa zu den Schweden, die mittlerweile sogar ihren Beitrag zur Kollekte in der Kirche bargeldlos leisten, hängt ein nicht geringer Anteil der Bundesbürger ganz offensichtlich nach wie vor an Scheinen und Münzen. Ein näherer Blick auf die Umfrageergebnisse zeigt aber, dass das nicht bedingungslos gilt. Kleine Beträge wollen laut Bundesverband Digitale Wirtschaft 94 Prozent bar bezahlen, Beträge von mehr als 50 Euro aber nur noch 30 Prozent.

Und die Umfrage von Visa hat neben den genannten Bedenken auch ergeben, dass drei von vier Menschen in Deutschland schon auf digitalem Weg bezahlt haben – das sind mehr als im europäischen Durchschnitt. Zu den digitalen Bezahlmöglichkeiten zählt ein Einkauf im Internet mit auf der Seite des Händlers hinterlegten Konto- oder Kreditkartendaten ebenso wie der Einsatz von Bezahldiensten wie Paypal oder die Nutzung von speziell für Smartphones entwickelten Angeboten wie Apple Pay, Android Pay oder Samsung Pay – wobei die drei Genannten in Deutschland noch gar nicht verfügbar sind. Allenfalls Apple Pay lässt sich über einen Umweg verwenden. Der im Vergleich zu anderen europäischen Ländern hohe Anteil ist vor diesem Hintergrund erstaunlich, die Visa-Umfrage liefert dazu auch keine mögliche Erklärung.

Junge Generation: Mobiles Bezahlen bald Standard 

Aus den Antworten auf andere Fragen macht sie allerdings deutlich, dass die Skepsis gegenüber digitalem Bezahlen hierzulande sich zwar keinesfalls leugnen lässt, aber abnimmt. Gegen das Bezahlen mit einem mobilen Gerät wie dem Smartphone haben 59 Prozent der Deutschen Vorbehalte. Bei derselben Umfrage vor einem Jahr waren es allerdings noch 68 Prozent.

Die Bedenken gegenüber bargeldlosem Bezahlen schwinden in Deutschland also – zumindest in bestimmten Bevölkerungsgruppen. Visa stellt in seiner Umfrage Millennials, also junge Leute, die von Kindheit an mit digitaler Technik aufgewachsen sind, als besonders aufgeschlossen heraus. 86 Prozent dieser Gruppe meinen, dass digitales Bezahlen in drei Jahren zum Alltag gehören werde und sie von dieser Möglichkeit Gebrauch machen würden.

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