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In einigen Fällen bieten die Banken Studenten auch Debitkarten oder Chargekarten an. Bei ersterer wird ebenfalls kein tatsächlicher Kredit gewährt. Stattdessen ist sie an ein Konto gebunden, von dem der Betrag nach jeder Kartenzahlung direkt abgebucht wird. Wie bei der Prepaid Kreditkarte ist damit auch hier keine Gefahr der Überschuldung gegeben.
Auch die Chargekarte ist nur in Verbindung mit einem Girokonto erhältlich. Hier wird im Vorfeld ein Kreditrahmen mit der Bank vereinbart. Dieser kann jeden Monat voll ausgeschöpft werden, ohne dass dafür Zinsen anfallen. Die Abrechnung erfolgt ebenfalls monatlich. Im Gegensatz zur klassischen Kreditkarte muss der ausstehende Betrag hier vollständig beglichen werden. Dies erfolgt in der Regel durch eine Lastschrift vom Girokonto.
Klassische Kreditkarten werden von den Banken nur äußerst selten an Studenten vergeben. Um einen tatsächlichen Kredit zu erhalten, müssen sie über ein sehr gutes Nebeneinkommen oder über ausreichend Vermögen verfügen. Dies ist jedoch bei den wenigsten Studenten der Fall.
Sowohl mit der Prepaid Kreditkarte, als auch mit Debit- oder Chargekarten kann im Gegensatz zu vielen Girokarten weltweit bargeldlos bezahlt werden. Damit bieten die drei alternativen Kreditkartenarten ihren Besitzern dieselben Vorteile wie eine klassische Kreditkarte. Insbesondere auf Reisen dienen sie nicht nur als Zahlungsmittel, sondern werden unter anderem auch für Hotel-, Flug- und Mietwagenbuchungen benötigt. Auch beim Onlineshopping kommt man häufig um eine Kreditkarte nicht herum und kann oft wesentlich günstiger einkaufen als im Laden. Weiterhin wird die Karte beispielsweise beim Carsharing, bei der Ticketreservierung oder beim Verleih von Sportausrüstung benötigt. Die meisten Kreditkartenanbieter - beispielsweise VISA, Mastercard, American Express oder Diners Club - haben die drei Produkte in ihrem Portfolio.
Studenten können sich zwischen einer klassischen Prepaid Kreditkarte und einer speziellen „Studentenkreditkarte“ entscheiden, welche individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. So ist die Studentenkreditkarte beispielsweise oft mit nützlichen Zusatzleistungen verbunden. Dazu gehören unter anderem reduzierte Eintrittspreise für Kino, Theater oder Museen. Auch in einigen Geschäften oder Onlineshops erhalten Studenten Rabatte, wenn sie dort mit der Kreditkarte bezahlen.
An Jugendliche unter 18 Jahren werden ausschließlich Prepaid Kreditkarten herausgegeben. Als Minderjährige sind sie nur eingeschränkt geschäftsfähig und dürfen deshalb auch keinen Kredit erhalten. Sie können aber über denjenigen Betrag verfügen, den sie oder ihre Erziehungsberechtigten zuvor auf das Onlinekonto der Prepaid Kreditkarte überwiesen haben. Damit können auch Jugendliche von den Vorteilen einer Kreditkarte profitieren - insbesondere im Urlaub, auf Klassenfahrten oder beim Schüleraustausch im Ausland. So sind sie nicht auf Bargeld angewiesen und können im Notfall auf ein finanzielles Polster zurückgreifen.
Bei einigen Anbietern erhalten sogar Kinder ab sieben Jahren eine Prepaid Kreditkarte. Ein solches Kinderkonto kann zur Verwaltung des Taschengeldes genutzt werden. Auf diese Weise können Kinder bereits frühzeitig an den verantwortungsbewussten Umgang mit Geld und bargeldlosem Bezahlen gewöhnt werden.
Bei der Wahl der Kreditkarte sollten Studenten und Eltern von Kindern und Jugendlichen in jedem Fall die Gesamtkosten im Blick behalten. Für einige Prepaid-, Debit- und Chargekarten wird eine Jahresgebühr fällig. Dazu kommen gegebenenfalls Kosten für die Bargeldabhebung oder die Kartenzahlung im Ausland.
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